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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Registrierter Benutzer
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    Ihr habt recht . Ich mache mir wahrscheinlich mehr Gedanken darüber als der LOA es jemals machen würde.

    Bin heute schon so weit , der Betriebsarzt ein mir ein Verbot für jeglichen Patientenkontakt empfohlen , dem LOA anzubieten zu unterschreiben das genau das eben nicht zu wollen . Um eben meinen Willen zu zeigen das ich auch wirklich arbeiten möchte. Ob das geht weis ich nicht, aber prinzipiell ist es ja eigentlich nur eine Empfehlung der betriebsmedizin.



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  2. #22
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
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    10.735
    Du machst dir wirklich viel zu viele unnötige Gedanken.

    Würde sich jemals ein Arbeitgeber solche Gedanken machen? Nein - nie.

    Achte auf dich selbst. Achte auf das, was für dich gut ist. Im Arbeitsleben nach subjektiv empfundenem Druck und schlechtem Gewissen zu handeln, ist nie eine gute Idee.



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  3. #23
    Es gibt Studien, ... Avatar von Bille11
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    Münster
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    Naja… es geht um Dich und den Schutz Deines ungeborenen Kindes. Warum solltest Du, nur um dem LOA zu gefallen, das Wohlergehen Deines Kindes in Kauf nehmen..??
    Er hat allerhöchstwahrscheinlichstens aus dem pragmatischen Grund, dass Du das kommende Jahr nicht wirklich nützlich sein wirst, Dir vorgeschlagen, ein Jahr zu warten. Du bist aber schwanger, na und. Dann muss er damit klar kommen, dass Frauen mal schwanger werden. Die sind hinterher trotzdem und aus dem Grund genauso gute und motivierte Assistentinnen. Sozusagen ‚sein Pech‘. Er wird es Dir nicht persönlich übel nehmen. Höchstens dem Umstand, dass es so zeitlich unglücklich fällt. Sei Du selbst, sei offen und freundlich, benimm Dich wie es sich gehört und er wird Dich genauso behandeln (müssen), wie wenn nicht schwanger. Spätestens nach Wiedereinstieg.
    harmlos, naiv & unschuldig.
    Gut bekannt mit lauter ehemaligen Chorknaben.

    "Leben ist nicht genug", sagte der Schmetterling.
    "Ich brauche Sonne, Freiheit
    und eine kleine Blume."



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  4. #24
    Registrierter Benutzer
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    Ich habe mal so gedacht wie du, wollte wenn ich schon was koste mich maximal einbringen, manchmal sogar in zu starkem Maße. Und ich habe Kollegen erlebt die genau das auch wollten. Mittlerweile weiß ich es besser. Eben jene Kollegen wurden selbst nach vielen Jahren teilweise nicht verlängert weil sie zu viel Geld kosteten (und bei der OA-Zahl ein Anfänger eben "billiger" war). Und sie waren schnell vergessen, selbst von Leuten mit denen sie jahrelang eng zusammengearbeitet und oft auch nett privat unterhalten haben. Letztlich war das aber alles unterm Strich eine Zweckgemeinschaft, auch wenn es sich nicht so angefühlt hat. Vor allem bei privaten Trägern merkt man schnell, dass man letztlich nicht mehr für den AG ist als das Äquivalent einer Produktionsmaschine oder eines Fertigungsroboters.

    Was den LOA angeht der auch so interessiert daran ist, dass es seinem AG gut geht: Wenn der nicht so funktioniert wie er soll (was jederzeit passieren kann) dann wird er auch ausgesondert (notfalls rausgemobbt). Das gilt sogar für Chefs.

    So viel dazu. Außerdem kann jeder einfach so länger ausfallen. Ein Jahr wegen Bandscheibenvorfällen, mehrere Monate nach Verkehrsunfall mit Beckenfraktur, ein halbes Jahr kein OP nach OA-Fraktur, teilweise sogar nie mehr einsetzbar wie früher nach schwerem Polytrauma, rausgemobbt aus einem bis dato "netten" Team bei neu diagnostizierter neurologischer Autoimmunerkrankung - es gibt genug Beispiele. So was kann jedem jederzeit passieren.

    Und auch dann reagiert mancher AG mit wenig Verständnis. Aber würdest du dir da Vorwürfe machen oder ein schlechtes Gewissen haben? Als du dich beworben hast wusstest du nichts. Und wäre es in zwei Jahren kurz vor Vertragsende besser gewesen? Oder mitten drin, genau dann wenn man gerade viel Einarbeitung in dich investiert hat und du nach deiner Rückkehr selbige erneut kriegen musst? Wenn man eine Stelle unbedingt will dann nimmt man sie - du kommst ja wieder. Und ein Großteil des Gelds das du in der Ausfallzeit bekommst wird meines Wissens nach ja gar nicht vom AG bezahlt.

    Solltest du dennoch unbedingt was im Home Office machen wollen gäbe es - je nachdem was an deiner Klinik als Arztaufgabe gilt - die Möglichkeit zu codieren, sofern die Verläufe digital gut hinterlegt sind Arztbriefe schreiben, dann muss sehr viel in irgendwelche Register und Datenbanken eingegeben werden wenn man "Zentrum" ist, teilweise muss man Patienten anrufen um die Verläufe dokumentieren zu können. Damit man das aus der Ferne machen kann muss nur die IT gut aufgestellt und alles ausreichend gut digitalisiert sein.

    Oder du machst das was jeder andere auch macht der krank oder im Berufsverbot ist und konzentrierst dich auf dich selbst.



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  5. #25
    Registrierter Benutzer
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    So ich habe das Wochenende nochmal genutzt um „abzuschalten“ und lasse die kommende Woche, am Dienstag geht es los , jetzt einfach mal auf mich zukommen. Was anderes bleibt mir ohnehin nicht möglich.
    Ich finde es nur schade das der LOA oder auch der Personalmanager auf keine meiner e-Mails antworten. Ich habe bis heute trotz Nachfrage nichts offizielles wo und wann ich am Dienstag zu erscheinen habe . Und seit der Mitteilung an den LOA, dass ich die Stelle trotz Schwangerschaft antreten möchte, überhaupt keine Rückmeldung mehr diesbezüglich bekommen.
    Ich bedanke mich aber erstmal für eure zahlreichen Antworten. Ich werde mir die größte Mühe geben , und ihm rahmen der mir möglich ist mein bestes geben



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