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@Locutus
An den Unis wird die mentale Milieuschädigung offenbar immer bedeutsamer.
Hast du dich je mit Hintergründen der Medizin, mit Philosophie und Geschichte beschäftigt? Vermutlich nicht. Schade drum, vor allem für dich selbst. Aber das wirst du erst in einigen Jahren merken.
@Evil
So sind Frauen in der Psychomedizin
Es wird sehr schwer interventionelle Medizin durch Roboter zu ersetzen. Das dauert noch. Dass K.I. problemlos Diagnostiker ersetzen kann steht für mich jedoch ausser Zweifel. Nur ist es hier ähnlich wie bei autonomen Fahren: wer haftet, wenn das Auto gegen den Baum fährt? Der Fahrer, der gar nicht gesteuert hat? Wer haftet, wenn die KI einen Patienten umbringt? Die Softwarefirma, der Arzt, das Krankenhaus?
Das ist aber eigentlich kein neues Problem. Wer haftet, wenn die Labormaschine ein falsches Ergebnis ausspuckt?
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Wenn die Labormaschine falsch misst, liegt zumeist ein quantifizierbarer und objektiver technischer Fehler vor. Wenn die KI sich "falsch" entschließt im Sinne einer Entscheidung, die ein Mensch anders getroffen hätte, hat sie nicht automatisch fehlfunktioniert. Letztlich werkelt da eine Heuristik, d.h. der Algorithmus muss mit begrenzten Daten die "wahrscheinlich beste" Lösung finden. Wurde ja in Filmen auch schon oft aufgegriffen - Maschine entscheidet sich, beim Autounfall den 100jährigen zu retten, weil er eine x % höhere Überlebenswahrscheinlichkeit hatte als das 10jährige Kind. Richtig oder nicht?