Impfpflicht

[Evil]

Ich habe lediglich die von anderen hier geäußerten gedanken zusammengefasst und gefragt, ob es sowas nicht schon mal gab. Wenn der Vergleich sich dem Leser aufzwingt ohne dass man ihn überhaupt aussprechen muss, dann ist er wohl auch gerechtfertigt.

Nein, das ist ein Trugschluß. In deutschsprachigen Foren drängt sich bei entsprechenden Anspielungen grundsätzlich der Vergleich zu jenen verhängnisvollen 12 Jahren auf. Tu nicht so, als wüßtest Du das nicht, denn bedenke bitte, daß Du bei weiterem provokantem Schmierentheater aus dem Forum fliegst, da fehlt nicht mehr viel.

Wahrheiten kann man auch ohne Provokation oder agressiven Unterton aussprechen.

[ehem-user-02-08-2021-1033]

@ ER
Was heißt hier schnöde Sachbeschädigung? Es ist individuell verschieden...manchen ist ihr Auto tatsächlich wichtiger als ihr Kind.
Und eine Sachbeschädigung ist meiner Meinung nach "intensiver" und für das Individuum oft finanziell schadvoller als nicht an die Ostsee zu dürfen.
Aber das Beispiel zeigt: Grundrechte werden von jedem anders empfunden. Deswegen ist es so wichtig hierfür für jeden Verständnis zu haben.

Aber damit mich nun niemand falsch versteht bzgl. des Eingangsposts. Natürlich macht es irgendwie Sinn Ärzte vom Impfen auszuschließen, die nicht selbst geimpft sind. Wer denkt "primum nihil nocere" und für sich die Impfung als gefährlich empfindet, aber Patienten impft, der hat natürlich ein Problem mit der eigenen Glaubwürdigkeit... Das man das als standesrechtliches Organ sagt: Ne, das ist nicht...nur wer selbst geimpft ist, impft auch...
Allerdings cave: das ist ein Novum... Mir war das bei den bisherigen Influenza-Impfungen bisher nicht so bekannt...

[Feuerblick]

Interessant übrigens, dass sich der/die Threadersteller*in nicht mehr gemeldet hat. Ein Schelm, wer …

[Endoplasmatisches Reticulum]

Aber das Beispiel zeigt: Grundrechte werden von jedem anders empfunden. Deswegen ist es so wichtig hierfür für jeden Verständnis zu haben.

Klar, als Recht "empfinden" kann das Volk vieles. Der Punkt ist, dass ich nicht dein Grundrecht auf Besitz einschränke, wenn ich dir dein Auto zerkratze. Wenn ich dir als Staat dein Auto enteigne und dir untersage, eines zu besitzen, sieht die Sache anders aus. Vor dem Hintergrund finde ich den Vergleich einer eingeschlagenen Autoscheibe mit einem staatlichen Verbot von Versammlung/Berufsausübung/Freizügigkeit/etc wenig passend. Zumindest wenn darauf die Argumentation folgt, beides wäre eine Grundrechtsverletzung und die eine wäre ja im Notfall gemeinhin akzeptiert, also sollte es die andere auch sein.

[ehem-user-02-08-2021-1033]

Da hast du mich falsch verstanden. Ich wollte damit sagen, dass ich grundsätzlich auch Rechte anderer Einschränken würde...wenn ich in der Situation wäre und es könnte/dürfte... Was bei mir praktisch nie der Fall ist ...Nur eben wäre ich bei manchen Eingriffen sehr zurückhaltend... Insbesondere bei "Blanko-Grundrechtseingriffen"... Nicht umsonst gilt im Individualfall da oftmals der Richtervorbehalt... Ich habe bei Fixieranordnungen auch oft Bauchschmerzen...
Daher: ich glaube, dass wir aneinander vorbeigeredet haben. Aber das ist eben das alte Problem der Schriftform.