Nur mal aus Interesse. Du bist nicht ernsthaft der Meinung, ein für die überwältigende Mehrheit der Assistenzärzte auch nur annähernd erfolgsversprechendes Szenario zu beschreiben?
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Nur mal aus Interesse. Du bist nicht ernsthaft der Meinung, ein für die überwältigende Mehrheit der Assistenzärzte auch nur annähernd erfolgsversprechendes Szenario zu beschreiben?
Da muss ich dir zustimmen, medicinentia.
Für die allermeisten Assistenten ist das unrealistisch.
Und gerade deswegen ist eine gemeinsame Interessenvertretung so wichtig. Alleine sind die Chancen, sich gegen Klinikbetreiber durchzusetzen verschwindend gering.
das wiederum sehe ich nicht so. Ja, der MB verhandelt vielleicht nicht optimal. Aber ich habe schon das Gefühl, dass man sich bemüht, etwas zu verbessern.(...) und dem Mb ist es eigentlich auch keine Herzensangelegenheit Assistenten besser zu bezahlen sondern eher diese so zu stimmen dass nicht alle direkt ins Ausland abwandern.
Das Problem ist, dass es unheimlich schwer ist, Sachen zu verändern, wie Andere schon geschrieben haben.
Und letztlich kommt es eben auch darauf an, dass die einzelnen Ärzte mitmachen und an einem Strang ziehen und ggf. auch kündigen, wenn es ihnen bei einem Arbeitgeber nicht passt.
Und spätestens da wird es diffizil. Selbst der grottigste Arbeitgeber findet in der Regel noch genügend Arbeitskräfte.
Erst recht, wenn wir von beliebten Großstädten sprechen.
Und solange das so ist, und Ärzte nicht streiken oder mit den Füßen abstimmen, hat der MB, wenn es hart auf hart kommt, eben auch kein Druckmittel.
Wenn die Krankenhäuser wie Unternehmen schwarze Zahlen schreiben sollen, wäre es doch fair, dass sie sich auch in anderen Punkten wie Unternehmen verhalten.
Man könnte mir statt 12 gerne 13,5 Monatsgehälter zahlen, wie es auch sonst bei Unternehmen aber auch in anderen Teilen des öffentlichen Dienstes möglich ist. Ich wäre damit durchaus zufriedener.
Außerdem bedingt die Altersstruktur des Vorstandes des MB schon, dass die Interessen der jüngeren Ärzteschaft, die ja nun mal den großen Teil der hier aktiven Mitglieder im Forum ausmachen, nicht vertreten werden..
In Deutschland machen noch immer Rentner Politik für die nächste Generation..
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DrArzt: Ja, aber warum sollten sie das tun, wenn es genug Leute gibt, die es billiger machen?!Man könnte mir statt 12 gerne 13,5 Monatsgehälter zahlen, wie es auch sonst bei Unternehmen aber auch in anderen Teilen des öffentlichen Dienstes möglich ist. Ich wäre damit durchaus zufriedener.
...Liegt aber auch daran, dass die Jüngeren sich oft nicht engagieren.Außerdem bedingt die Altersstruktur des Vorstandes des MB schon, dass die Interessen der jüngeren Ärzteschaft, die ja nun mal den großen Teil der hier aktiven Mitglieder im Forum ausmachen, nicht vertreten werden..
In Deutschland machen noch immer Rentner Politik für die nächste Generation..
Das ist wiederum auch ne Zeitfrage, das weiß ich selbst, nur ist es eben keine "Verschwörung" der Älteren, und auch kein Naturgesetz.
Es ist halt schwierig neben Weiterbildung, 24h-Stunden-Diensten und Familiengründung noch Berufspolitik zu betreiben.