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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo,

    ich möchte meine Doktorarbeit abbrechen, da mir das Thema nicht mehr gefällt und die Methoden nicht funktionieren. Jetzt frage ich mich, welche Konsequenzen ein Abbruch hat. Ich habe Angst, dass ich von meinem Professor im dritten Examen geprüft werde und schlecht bewertet werde. Habt Ihr Tipps für mich, wie man einen Abbruch am besten begründet? Und ist es möglich auch im 9.Semester noch ein neues Thema zu finden?

    Vielen Dank im Voraus!



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Ich glaube nicht, dass Du davor Angst haben musst.
    Es gibt keinen Grund für deinen Professor das zu tun und es würde für ihn viel Arbeit (eventuell schriftliche Begründung einer Prüfungsentscheidung bei Durchfallen/schlechter Note) und keinen Gewinn bedeuten.
    Sollte es tatsächlich dazu kommen, dass ihr euch in einer Prüfung wiederseht, könntest Du dann immer noch hinterher einen Befangenheitsantrag stellen, aber das glaube ich nicht.

    Abgesehen davon: Dass Doktorarbeiten nicht funktionieren/abgebrochen werden ist jetzt keine Seltenheit.
    Warum sollte dein Professor darauf so gekränkt reagieren?



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Zählen abgebrochene Doktorarbeiten als Fehlversuch? Irgendwie liest es sich bei uns so als dürfe man nicht einfach aufhören, sondern müsse einen Antrag stellen damit es nicht als Fehlversuch gilt und dann auch nur mit x-Jahren wo man zb schlechte Betreuung nachweisen kann, also nicht einfach "passt mir nicht mehr"

    mich hindert das zb enorm mir überhaupt was zu suchen, weil ein abbruch ja doch statistisch sehr wahrscheinlich ist



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  4. #4
    Diamanten Mitglied
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    @ S.Pearce: Die Abbruchwahrscheinlichkeit wird aber auch nicht geringer, wenn Du erst nach dem Studium eine Doktorarbeit anfängst, eher im Gegenteil.

    Wenn Du dir nie eine Doktorarbeit überhaupt auch nur suchst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du nicht promovierst bei 100%.

    Doubt killed more dreams than failure ever will.



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