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Du sprichst einen guten Punkt an - ausschlaggeben ist vermutlich ob es sich um etwas handelt was man glaubhaft oder realistischerweise verschweigen kann. Sollte es so gut wie sicher bereits in der Probezeit auffallen oder zu Problemen führen wäre es vielleicht tatsächlich besser die Karten gleich auf den Tisch zu legen - allein schon um zu vermeiden dass man einen Job noch in der Probezeit gekündigt bekommt für den man im schlimmsten Fall den Wohnort wechselt. Oder wenn man wie schon erwähnt wegen Krankheit oft gewechselt hat oder längere Ausfallzeiten hatte für die einem sonst keine plausible Ersatzbegründung einfällt die man glaubhaft vorschieben könnte. In solchen Fällen hätte man ja auch verloren wenn man so rüberkommt als würde man etwas verschweigen. Ehrlichkeit kann, muss aber nicht immer von Nachteil sein.
Für manche Erkrankungen gilt das schon. Die Dienste machen definitiv was aus. Schlafentzug kann einige Erkrankungen verschlimmern. Und wer beispielsweise eine Epilepsie mit Fahrverbot hat sollte vielleicht nicht als einziger Repräsentant einer Abteilung oder in einer gewissen Funktion nachts das Diensttelefon haben.
Es gibt ja nicht umsonst sowas wie Gleichstellungsbeauftragte und Behindertenvertretung, man kann diese auch schon vor dem Gespräch über die Bewerbung in Kenntnis setzen, so dass eine Bevorzugung bereits in der Vorauswahl sichergestellt wird.
Beim Auswahlgespräch hat man dann glaube ich auch Anrecht auf einen Beisitzer und ähnliches. Warum sollte das nicht sinnvoll sein?!
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Weil man im Vorstellungsgespräch in der Regel einfach nur dem Chefarzt gegenüber sitzt. Und dass es so was wie eine Vorselektion gibt glaube ich nicht - nichtmal dann, wenn die meisten Bewerbungen über die Personalabteilung gehen.