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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Vielen Dank erstmal für die liebe Begrüßung und eure zahlreichen Antworten, die mir sehr weitergeholfen haben. Ich denke, dass ich die Pflegeausbildung anpeilen werde. Grundsätzlich steht mein Plan fest, Medizin zu studieren. Nur für den Fall, dass es nicht langt oder länger dauert ist die Pflege sicherlich die bessere Option mit mehr Möglichkeiten in Hinblick auf Einsatzorte, Weiterbildungen und Verdienst.

    ich war vor dem Studium Krankenpfleger im Operationssaal, ich würde dir raten auch eher den Weg über die Pflegeausbildung zu gehen.
    Ich hab neben dem Studium versucht was nebenher zu verdienen, ging im OP nicht sonderlich gut. Als ATA vielleicht eher, aber bei beidem brauchst du eine Einarbeitungsphase.
    Das ist ein wichtiger Punkt für mich. Ich kann mir nämlich sowohl die Arbeit im OP als auch auf Intensiv und in der Notaufnahme vorstellen. Alles zusammen ginge nur mit der Pflegeausbildung. Könntest du kurz erklären,

    1. warum um du als Pfleger in den OP gegangen bist und
    2. warum es später schwer war dort während des Studiums zu arbeiten? Die Einarbeitung hätte ich ja wahrscheinlich auf Station auch. Braucht es mehr Einarbeitungszeit im OP als auf Station (Intensiv) und in der Notaufnahme?
    3. In welchem Bereich hast du letztlich gearbeitet?
    4. Wie schätzt du allgemein die Chancen ein, als Pfleger in den OP zu gehen, jetzt wo es immer mehr ATAs und OTAs gibt?
    5. Ich habe gehört das ATAs und OTAs teilweise von den etablierten Pflegekräften in OP kritisch gesehen werden. Hast du diese Erfahrung machen können?



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  2. #7
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    Pardon! das sollte das Zitat sein. Ich finde leider den Edit-Knopf nirgends, sonst hätte ich das oben geändert. Hilfe!

    Zitat Zitat von Matzexc1 Beitrag anzeigen
    Hallo,
    ich war vor dem Studium Krankenpfleger im Operationssaal, ich würde dir raten auch eher den Weg über die Pflegeausbildung zu gehen.
    Ich hab neben dem Studium versucht was nebenher zu verdienen, ging im OP nicht sonderlich gut. Als ATA vielleicht eher, aber bei beidem brauchst du eine Einarbeitungsphase.



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  3. #8
    Diamanten Mitglied
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    Ich habe gelernt, dass Du deine Beiträge erst ändern darfst, wenn Du schon eine gewisse Anzahl an posts geschrieben hast
    Also alles normal...gell, @Feuerblick?



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  4. #9
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    Gerne

    Zu 1) keine Lust auf Körperpflege, nach einer fast kompletten praktischen Ausbildung auf der Geriatrie habe ich einfach zu viel davon gehabt.

    2) im OP musst du die Räumlichkeiten, die Instrumentensysteme ( je nach Haus verschiedene) und die persönlichen Abläufe der Chirurgen kennen. Außerdem brauchst du vorher eine möglichst breite Ausbildung damit du in die Dienste gehen darfst. Das reguläre OP Programm von 8-16 Uhr lässt sich schwer mit dem Studium in Einklang bringen, außerdem kann es dir passieren daß ein Team dich nicht freudig begrüßt sondern auch direkt vor deiner Nase über die Entscheidung dich einzustellen mault. Für manche Pflegekräfte sind Studierende mit Ausbildung auf einer ganz unteren Stufe

    3) Erfahrungen in Unfall-, Hand-, Plastik und Neurochirurgie was als exotisch bezeichnet wurde. Ich war dann im Augen OP.

    4+5) Die Chancen für eine Stelle sind weiterhin sehr gut, OTA und ATA sind noch nicht überall und das Personal ist knapp. Bemängelt wird meist die kurze Zeit auf Station. Das soll besser für die Patientenversorgung

    Intensiv oder Notaufnahme benötigen Erfahrung, ich denke aber das hier bessere Chancen für einen Nebenjob liegen

    Nebenbei: Erwähne vor und während der Ausbildung nicht das du Medizin studieren willst, bei einigen bist du dann sofort unten durch. Du willst Pflegeforschung, Intensivpflege, Leitung, etc... Medizin ist dir zu trocken/abgehoben, etc.



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  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    Lieben Dank! Natürlich werde ich brav meine Klappe halten und mir ein dickes Fell zulegen. Ich hoffe trotz alledem sehr, einige wertvolle Erfahrungen mitnehmen zu können.



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