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  1. #1
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Moin!

    Ich werde zum 1. September einen zweitmonatigen unbezahlten Urlaub antreten und beschäftige mich gerade so ein wenig mit der Planung. Meine ursprüngliche Stelle, bei der ich bis einschließlich 31.10. unbezahlt beurlaubt bin, möchte ich zum 1.11. wieder antreten.

    Nun habe ich mich beim Versorgungswerk per Mail gemeldet und nach den Beiträgen gefragt, bisher aber noch keine Rückmeldung erhalten.
    Von der TK habe ich heute die Info erhalten, dass ich im ersten Monat mehr als 900€ Beiträge als freiwillig Versicherter zahlen muss, erst im zweiten Monat reduziert sich die Zahlung auf den Mindestbeitrag, wenn keinerlei Einkünfte vorliegen.

    Ich habe mir vor einigen Jahren schonmal 6 Wochen zwischen zwei Stellen frei gegönnt, aber da ich damals keinen unbezahlten Urlaub hatte, sondern die nächste Stelle einfach erst 6 Wochen später angetreten habe, musste ich bei Versorgungswerk und Krankenkasse jeweils nur den Mindestbeitrag bezahlen.

    Hat jemand Infos, was in der jetzigen Konstellation vom Versorgungswerk auf mich zukommt? Welche weiteren Beiträge, die ich aktuell aufgrund der Vorerfahrung nicht auf dem Schirm habe, kommen eventuell auf mich zu?
    Ich habe gerade so ein wenig die Befürchtung, dass das doch ne sehr teure Angelegenheit für nur 2 freie Monate werden könnte.....

    Gegebenenfalls besteht bei meinem Arbeitgeber, der mich für insgesamt 12 Monate unbezahlt beurlaubt hat (die letzten 10 Monate gingen für die Intensivzeit für die Zusatzweiterbildung in einer anderen Klinik drauf), auch kurzfristig der Bedarf, dass ich für ein paar Tage oder Dienste einspringe, da eine Kollegin frisch schwanger sofort ins BV geschickt wurde.
    Dafür müsste ich mich aber innerhalb der nächsten Tage melden und es wäre auch nur der Notfallplan, da ich schon diverse Aktivitäten in den zwei freien Monaten geplant habe...
    Außer meine Vorgesetzten (ehem. Chef + LOA) und einige Kollegen habe ich die Verwaltung nämlich nicht über meine "Urlaubspläne" informiert. Chef ist seit 3 Tagen in Rente und der neue kommt erst im September.

    Wer weiß also, welche weiteren Beiträge und in welcher Höhe auf mich zukommen?
    Wer hat schonmal unbezahlten Urlaub gemacht?
    Geändert von Moorhühnchen (05.08.2021 um 10:11 Uhr)
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  2. #2
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    Bei uns (kommunaler Maximalversorger) ist die Verwaltung sehr flexibel bei Fachärzten mit Teilzeitstellen. Da wird fröhlich zwischen 10 und 90% gewechselt, je nach Jahreszeit und Laune. Eine Kollegin arbeitet tatsächlich seit Jahren 10%, das entspricht einem verlängerten Wochenende im Monat.
    Wenn eh Personalmangel besteht, kannst du nicht raushandeln, dass du die zwei Monate versicherungspflichtig 10% arbeitest und die direkt im Block am Anfang der zwei Monate arbeitest oder so?



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  3. #3
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Zitat Zitat von lio Beitrag anzeigen
    Bei uns (kommunaler Maximalversorger) ist die Verwaltung sehr flexibel bei Fachärzten mit Teilzeitstellen. Da wird fröhlich zwischen 10 und 90% gewechselt, je nach Jahreszeit und Laune. Eine Kollegin arbeitet tatsächlich seit Jahren 10%, das entspricht einem verlängerten Wochenende im Monat.
    Wenn eh Personalmangel besteht, kannst du nicht raushandeln, dass du die zwei Monate versicherungspflichtig 10% arbeitest und die direkt im Block am Anfang der zwei Monate arbeitest oder so?
    Denkbar wäre das. Könnte da am Freitag bei der Verabschiedung meines Chefs vorfühlen....
    Da der Dienstplan für September aber schon steht und eben nur die schwangere Kollegin zu ersetzen ist, wäre ein Einspringen als Lückenfüller wohl sinnvoller.

    Allerdings wäre mir die Variante "komplett frei" natürlich viel lieber, aber eben nicht zu jedem Preis. Wenn jetzt das Versorgungswerk auch noch kommt und um oder über 1000€/Monat haben will und ich dann noch meine Urlaubsplanungen umsetze, bin ich ratzfatz 5000-7000€ los...

    Deswegen frag ich nach Erfahrungen. Dachte eigentlich, dass es hier bestimmt einige Kollegen gibt, die schonmal unbezahlten Urlaub hatten...
    Geändert von Moorhühnchen (05.08.2021 um 09:53 Uhr)
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  4. #4
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Naja, ich hatte damals zwei Wochen. Die haben quasi nix gemacht.

    Aufs Versorgungswerk kannst du bei uns lange warten. Ich warte seit einem Jahr, dass die mir mal mitteilen, was sie für meine AU-Zeit mit Krankengeld gern an Kohle hätten. Seit Dezember nichts mehr gehört.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  5. #5
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    Ich verstehe das mit dem Versorgungswerk ehrlich gesagt nicht. Macht es einen Unterschied, ob unbezahlter Urlaub oder arbeitslos? Ich war einen Monat arbeitslos (ohne Bezüge, da selbst gekündigt). Das Versorgungswerk wollte nix haben ("Sie haben dann eine geringere Jahressumme und damit auch weniger Rente (was bei noch >30 Beitragsjahren wahrscheinlich 1€ macht)). Die Techniker hat für den Monat nix verlangt, ist wohl aus Kulanzgründen so. Ansonsten hätte ich grob 200€ zahlen müssen.



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