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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    ehem-user-19-08-2021-1408
    Guest

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    Zitat Zitat von Nefazodon Beitrag anzeigen
    Also mir wäre der Job als Polizeiarzt ohne vorherige Berufserfahrung zu heikel ehrlich gesagt...
    Korrekt, auch Häftlinge sind Menschen und haben Anspruch auf Facharzt Standard, der zumindest so erfüllt werden muss, dass ein Facharzt im Hintergrund verfügbar ist. Bin schockiert, dass für sowas Anfänger ohne Überwachung genommen werden.

    112 anrufen kann, wie gesagt, auch der Willy.



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  2. #17
    Kliniknoob Avatar von sebi86
    Mitglied seit
    24.09.2007
    Ort
    Heidelberg/Mannheim
    Semester:
    14
    Beiträge
    433
    Die Diskussion soll jetzt nicht zu sehr am Thema vorbei gehen. Nur noch kurz:

    Das Hinzurufen eines Arztes ist, wie schon gesagt, eine formelle Sache. Die Polizisten oder ggf. bei Zweifeln eine RTW Besatzung könnte sowas auch durchaus gut einschätzen. Aber es muss eben ein Arzt vor Ort sein. Und der hat ja, auch wenn er frisch von der Uni kommt, 6 Jahre studiert und somit zumindest die theoretischen Grundlagen. Ich persönlich habe eine Ausbildung als RettAss und habe auch im Studium als solcher gearbeitet. Daher hatte ich eine gewisse Erfahrung bei solchen Sachen. Wer sich das nicht zutraut, der soll es auch nicht machen. Soviel Selbsteinschätzung sollte man als Arzt denke ich haben. Es gibt auch vereinzelt not- und hausärztliche Kollegen, die so ziemlich alles einweisen. Und auch ein Hausarzt mit 20 Jahren Erfahrung kann eine Suizidalität falsch einschätzen.

    Und wie gesagt: Wenn man gerufen wird, besteht auch oft eine Indikation fürs Krankenhaus. Zumahl man ja dort nur begrenzte diagnostische Mittel hat (Stethoskop, PulsOxy falls selbstfinanziert). Da kann auch ein Facharzt nicht viel machen.



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  3. #18
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    31.08.2018
    Beiträge
    1.890
    @sebi86: ich hatte ja geschrieben:

    Also mir wäre der Job als Polizeiarzt ohne vorherige Berufserfahrung zu heikel ehrlich gesagt...
    Zitat Zitat von sebi86 Beitrag anzeigen
    Ich persönlich habe eine Ausbildung als RettAss und habe auch im Studium als solcher gearbeitet. Daher hatte ich eine gewisse Erfahrung bei solchen Sachen. Wer sich das nicht zutraut, der soll es auch nicht machen. Soviel Selbsteinschätzung sollte man als Arzt denke ich haben.
    D.h. ja eben nichts anderes,als dass Du schon Berufserfahrung hattest. Ich denke die braucht man auch!
    Das sollte halt nur zwingend dazu gesagt werden, wenn der Job als Polizeiarzt empfohlen wird.

    Edit: Was mir zur Eingangsfrage des TE noch einfällt: Arzt in einem Blutspendezentrum. Es gibt einige private Anbieter zumindest in größeren Städten. Da geht es wohl vor allem darum die Spenderanamnese durchzuführen, bevor die Leute spenden dürfen...
    Geändert von Nefazodon (06.08.2021 um 13:30 Uhr)



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  4. #19
    SOS H20 Tatütata Avatar von Dooly
    Mitglied seit
    14.12.2019
    Ort
    Hogwarts
    Beiträge
    1.578
    Danke für den Thread! Das ist ein Thema, das viele am Ende vom PJ interessiert und wir (Examensjahrgänge 19-21) haben uns erst vor wenigen Tagen darüber unterhalten. Polizei hat hier auch jemand gemacht. Außerdem gab‘s noch folgende Jobs:
    Aushilfe in einer Praxis, für WE und Feiertage für Suchttherapie
    Dienste in einem CRO mit Phase 1 Studien
    Praxis nur für Reiseimpfung



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  5. #20
    ehem-user-19-08-2021-1408
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    Zitat Zitat von sebi86 Beitrag anzeigen
    Die Diskussion soll jetzt nicht zu sehr am Thema vorbei gehen. Nur noch kurz:

    Das Hinzurufen eines Arztes ist, wie schon gesagt, eine formelle Sache. Die Polizisten oder ggf. bei Zweifeln eine RTW Besatzung könnte sowas auch durchaus gut einschätzen. Aber es muss eben ein Arzt vor Ort sein. Und der hat ja, auch wenn er frisch von der Uni kommt, 6 Jahre studiert und somit zumindest die theoretischen Grundlagen. Ich persönlich habe eine Ausbildung als RettAss und habe auch im Studium als solcher gearbeitet. Daher hatte ich eine gewisse Erfahrung bei solchen Sachen. Wer sich das nicht zutraut, der soll es auch nicht machen. Soviel Selbsteinschätzung sollte man als Arzt denke ich haben. Es gibt auch vereinzelt not- und hausärztliche Kollegen, die so ziemlich alles einweisen. Und auch ein Hausarzt mit 20 Jahren Erfahrung kann eine Suizidalität falsch einschätzen.

    Und wie gesagt: Wenn man gerufen wird, besteht auch oft eine Indikation fürs Krankenhaus. Zumahl man ja dort nur begrenzte diagnostische Mittel hat (Stethoskop, PulsOxy falls selbstfinanziert). Da kann auch ein Facharzt nicht viel machen.
    Das ist ja komplett was anderes. Du warst schon voll ausgebildeter Rettungsasisstent und kein Ahnungsloser Medizinstudent mit 23-24, der gerade mal ein Staatsexamen geschrieben hat, das nicht unbedingt viel klinische und praktische Relevanz hat. Ich war nach dem Examen auch komplett hohl im Kopf.



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