Sehe ich genauso. Kann man das irgendwo einwenden?
- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Hey,
ich bin der Meinung, dass bei oben genannter Frage auch A richtig sein könnte.
Physiologie des Menschen, S. 437 (Ralf Brandes, 32. Auflage)
"Baden und der Gauer-Henry-Reflex:
Der lästige Harndrang beim Baden führt das Wirken des Gauer-Henry- Reflexes vor Augen: Blut wird durch den vermehrten Umgebungsdruck aus den Venen der unteren Körperpartien in die venösen Abflusswege gepresst. Die zunehmende Stimulation der Dehnungsrezeptoren senkt den ADH-Spiegel und hemmt die Nierennervenaktivität und führt so zu einer vermehrten Harnausscheidung."
Durch die Senkung des ADH-Spiegel müsste es aus meiner Sicht somit zu einer Vasodilatation und einer verminderten Wasserrückresorption, ergo einem erniedrigten Blutdruck kommen.
Was meint ihr?
Sehe ich genauso. Kann man das irgendwo einwenden?
Das ist unter dem Link unten möglich. Ich warte noch die Diskussion hier bisschen ab, vielleicht kommen ja auch mehr Quellen dazu oder wir beide irren uns!
https://www.impp.de/pruefungen/allge...ommentare.html
Die Argumentation ist zwar nachvollziehbar, aber ADH wirkt nur in hohen Mengen, die physiologisch selten auftreten auch vasokonstriktorisch auf das gesamte arterielle System. Hier wird der als normal angesehen Patient keine solche Situation haben und durch die verminderte ADH-Sekretion wird nur die Diurese gesteigert (durch AQ2-Retention).
Und Antwort C ist definitiv plausibler.
- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Bemerkbar macht sich der Gauer-Henry-Reflex bei erhöhten Umgebungsdrücken. Beim Tauchen wird venöses Blut aus der Peripherie in den Körperstamm gepresst. Der erhöhte Füllungsdruck des Herzens verursacht eine Verminderung der ADH-Sekretion mit nachfolgendem Harndrang. Man spricht in diesem Zusammenhang von der Taucherdiurese.