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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    30.11.2020
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    Ich habe eine Stelle in der Anästhesiologie bei einem nicht universitärem Maximalversorger angeboten bekommen.
    WB Befugnisse für alles sind vorhanden. Nur für eine Art von Eingriffen müsste man ein paar Wochen wo anders hospitieren oder ein halbes Jahr hinnrotieren.
    Es gibt dort ca. 70-80 Assistenten.
    Bei der Hospitation wirkte eine Kollegin recht zufrieden, ein anderer "nicht unzufrieden ".
    Was mich ein wenig abschreckt:
    Der CA meinte er hätte unter den Assistenten eine jährliche Fluktuations-Quote von 10 % ...
    Auf die ITS rotiert man wohl 18-24 Monate hin (das würde mir zusagen ) , arbeitet dort aber (Immer) im Zwei - Schicht- System und macht somit immer 12 Std Dienste.
    Großes Haus → Ich würde sicherlich vieles sehen usw.
    Aber irgendwie wirkt das alles ein wenig abschreckend.
    Habe das Gefühl, das könnte etwas Fließband und Knochenmühle sein.
    Wie schätzt Ihr das ein ?
    LG



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  2. #2
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
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    16.03.2020
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    1.498
    5 Jahre Weiterbildung = 20 % erwartete Fluktuation im Jahr

    Vermutlich wollte er damit prahlen, dass keiner weg will? Erscheint mir langfristig unrealistisch. Die 10 % wären höchstens plausibel, wenn die Hälfte der 70 "Assistenzärzte" Fachärzte wären ...


    (Zum Vergleich: Eine meiner früheren Abteilungen hatte einen Assistentendurchlauf von etwa 10/Jahr, bei einer Assistentenzahl von 6.)



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    Mich würde das Zweischicht-System abschrecken. Mit 12h-Diensten hast du einfach überhaupt keine Freizeit mehr. Mehr wie essen und schlafen (oder andersrum nach ND) ist nicht drin. Wir haben so ein System am Wochenende und an Feiertagen und ich fand das immer schrecklich. Im Studium habe ich das auf einer ITS mal eine Woche mitgemacht (die hatten immer 7 Tage Dienst und 7 Tage frei oder so), die 7 Tage frei wären es mir nicht wert, dafür 7 andere Tage am Stück kein Leben zu haben.



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  4. #4
    straight outta hell
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    über den Berg.
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    Ich schließe mich Kandra an. Dieses 12-Stunden-System für 18-24 Monate würde ich nicht machen wollen. Ich arbeite aktuell einer ITS und wir haben am Wochenende 12-Stunden-Dienste. Und vor allem die Tagdienste sind mit Abstand die anstrengendsten und stressigsten Dienste, die ich jemals gemacht habe. Und ich habe schon einige Dienstmodelle in verschiedenen Abteilungen durch. Als Ausgleich bekommt man quasi 0 Freizeit und das mindestens 18 Monate. Mir ist es schon zu viel, das als 4-6 Wochen zu machen.



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  5. #5
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
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    10% Fluktuation ist wie vom ER dargelegt sehr wenig.



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