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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Banned
    Mitglied seit
    28.05.2021
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    Ich habe BWL studiert und fange jetzt nochmal ein Medizin Studium an. Die Jobaussichten sind in der Medizin einfach besser als bei BWL/Inf/Ing. Du kannst in einer Praxis 25h arbeiten und trotzdem gut verdienen. Trotzdem, wie vorher angesprochen, können natürlich auch 25h pro Woche zur Qual werden, wenn dir deine Arbeit keinen Spaß macht. Aber woher willst du jetzt wissen, welche Arbeit dir die nächsten 40 Jahre Spaß macht. Als Mediziner hast du wenigstens jederzeit die Option vergleichsweise wenig zu arbeiten.

    Lg Krokodil



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  2. #22
    Registrierter Benutzer
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    Hallo Krokodil, ich habe deinen Thread in einem anderen Unterforum gesehen (und halte dich auch eigentlich für einen Troll), aber du scheinst da sehr falsche Vorstellungen zu haben... und das sage ich als jemand, die ebenfalls noch nicht im Medizinstudium oder Berufsleben ist. Trotzdem weiß ich, wie viel mein Familienangehöriger verdient und arbeitet und kenne auch andere (niedergelassene) Ärzte. 100k bei einer 25h Woche sind bei weitem nicht realistisch, außer vielleicht bei einer sehr sehr gut laufenden Gemeinschaftspraxis. Mein Familienangehöriger hat mir deutlich von einer Niederlassung abgeraten, aus vielen Gründen, von denen einige im anderen Thread sicherlich auch aufgezählt wurden. Wenn man sich Durchschnittsgehälter ansieht, verdienen Ärzte ohne Dienste etwa genauso viel wie Infs/Ings, nur dass diese mehr bezahlten Urlaub nehmen können, weniger arbeiten und auch nicht am Wochenende/in der Nacht. Zudem können diese ebenfalls ähnliche Gehaltsstufen erreichen, was dann natürlich leistungs- und zufallsabhängiger ist (größere Spreizung) als beim Arzt (wobei man argumentieren kann, wer es zum Arzt schafft wird woanders auch überdurchschnittlich weit kommen), wo jeder gewisse Gehaltsstufen erreichen kann, dafür hat man einfach bessere Arbeitsbedingungen und kann sich selbst aussuchen, ob man viel arbeiten will oder eher eine ruhige Kugel schiebt. Selbstständigkeit ist als Arzt natürlich einfacher als als Ing/Inf, aber ebenso mit gewissen Risiken verbunden. Du gehst wahrscheinlich von den Reinerträgen von Praxen aus, du musst aber bedenken, dass davon noch viel Geld abgeht, z.B. für Versicherungen und um aufgenommene Kredite zurückzuzahlen, nicht wenige Praxen sind hoch verschuldet. Zudem kann man nicht einfach so Urlaub nehmen oder krank werden und ich kenne auch einige Praxisinhaber, die pleite gegangen sind.



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  3. #23
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    Zitat Zitat von Sumbum Beitrag anzeigen
    (und halte dich auch eigentlich für einen Troll)
    Geht's noch?

    Zitat Zitat von Sumbum Beitrag anzeigen
    (wobei man argumentieren kann, wer es zum Arzt schafft wird woanders auch überdurchschnittlich weit kommen),
    Argumentieren kann man auch mit unlogischen Schlüssen.



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  4. #24
    gamo lefuzi nibe
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    Zitat Zitat von rafiki Beitrag anzeigen
    Geht's noch?
    Ach komm, etwas trollig ist das Krokodil nunmal, das ist nicht von der Hand zu weisen. Oder ist das etwa deine Sockenpuppe?



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  5. #25
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    28.05.2021
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    Zitat Zitat von Sumbum Beitrag anzeigen
    Mein Familienangehöriger hat mir deutlich von einer Niederlassung abgeraten, aus vielen Gründen, von denen einige im anderen Thread sicherlich auch aufgezählt wurden.
    @Sumbum mich würde trotzdem mal interessieren, aus welchen konkreten Gründen dein Familienangehöriger dir in deinem Fall von einer Niederlassung abgeraten hat.

    Zitat Zitat von Sumbum Beitrag anzeigen
    Wenn man sich Durchschnittsgehälter ansieht, verdienen Ärzte ohne Dienste etwa genauso viel wie Infs/Ings, nur dass diese mehr bezahlten Urlaub nehmen können, weniger arbeiten und auch nicht am Wochenende/in der Nacht. Zudem können diese ebenfalls ähnliche Gehaltsstufen erreichen, was dann natürlich leistungs- und zufallsabhängiger ist (größere Spreizung) als beim Arzt (wobei man argumentieren kann, wer es zum Arzt schafft wird woanders auch überdurchschnittlich weit kommen), wo jeder gewisse Gehaltsstufen erreichen kann, dafür hat man einfach bessere Arbeitsbedingungen und kann sich selbst aussuchen, ob man viel arbeiten will oder eher eine ruhige Kugel schiebt.
    Hast du vollkommen Recht. Die Arbeitsbedingungen in der Klinik sind nicht unbedingt überdurchschnittlich im Vergleich zu BWL/Ing/Inf. Wenn man gut ist, startet man als BWL/Ing/inf mit ca 60k nach dem Master in einem Konzern bei 35-40h. Wenn man sehr gut ist, startet man mit 80k bei 50h+ bei einer Tier 1/2 Unternehmensberatung. Als Assistenzarzt liegt man irgendwo dazwischen. Dafür hat man als Mediziner von Anfang an die Garantie mal OA zu werden und perspektivisch mal 130k zu verdienen. Wobei gute und sehr gute BWL/Ing/Inf das genauso schaffen können, eine Garantie haben sie jedoch nicht. Als BWL Absolvent und angehender Mediziner, kenne ich beide Perspektiven und weiß diese Sicherheit sehr zu schätzen.

    Wie du richtig geschrieben hast, ist davon auszugehen, dass jemand der die Möglichkeit hat Medizin zu studieren durchaus ein guter bis sehr guter BWL/Ing/Inf wäre. Unterm Strich nehmen sich also die Studienrichtungen im Angestelltenverhältnis nicht viel.

    Bei der Selbstständigkeit sieht das meiner Meinung nach ganz anders aus..
    Zitat Zitat von Sumbum Beitrag anzeigen
    Selbstständigkeit ist als Arzt natürlich einfacher als als Ing/Inf, aber ebenso mit gewissen Risiken verbunden. Du gehst wahrscheinlich von den Reinerträgen von Praxen aus, du musst aber bedenken, dass davon noch viel Geld abgeht, z.B. für Versicherungen und um aufgenommene Kredite zurückzuzahlen, nicht wenige Praxen sind hoch verschuldet. Zudem kann man nicht einfach so Urlaub nehmen oder krank werden und ich kenne auch einige Praxisinhaber, die pleite gegangen sind.
    Ich wähle das Beispiel einer Allgemeinarztpraxis, weil man sich als Allgemeinarzt problemlos niederlassen kann. Andere Facharztrichtungen mögen noch rentabler sein, aber die Niederlassung ist oft nicht so problemlos möglich. Der durchschnittliche Reinertrag einer Allgemeinarztpraxis lag 2015 bei 170k. Mit Inflation dürften wir heute bei ca 190k liegen. Dafür wurden durchschnittlich 50h gearbeitet. So eine Work/Money Balance werden selbst die aller wenigsten der guten und sehr guten Inf/Ing/BWL erreichen, egal wo in Deutschland. Klar gehen vom Reinertrag noch Sozialabgaben (inklusive AG Anteil) ab, aber dafür hat man halt andere Steuervorteile als Selbstständiger die das in etwa wieder ausgleichen. Dass man den Kredit für die Praxis vom Reinertrag tilgen muss stimmt nicht. Dieser wurde bereits vom Reinertrag in Form einer Abschreibung abgezogen. Man bezahlt die Praxis also sogar einkommenssteuerfrei ab (in der Größenordnung ca 42% günstiger). Eine ziemliche coole Altersvorsorge on top zum Reinertrag. Wurde bereits umfangreich in dem anderen Thread diskutiert. Andere sehen darin keine gute Work Money Balance und sagen ich würde es schön rechnen. Warum, kann ich mir nicht erklären. Mir hat auch nie jemand gesagt, was an meiner Rechnung denn konkret falsch sein soll. Muss jeder selbst für sich entscheiden..



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