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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Danke für eure ausführlichen Antworten! Das beruhigt mich schonmal, dann sollte ja dem Eintritt ins Fach nichts im Wege stehen. Kennt sich noch jemand zufällig mit der Bewerbersituation in Österreich und der Schweiz aus?
    Gegebenenfalls sogar mit eventueller Anrechenbarkeit, falls die Basisausbildung in Österreich absolviert wird und dann ein Wechsel in ein anderes Land erfolgt?



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  2. #7
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    1. Definiere bitte "Basisausbildung". Im Gegensatz zu Chirurgie oder Innere gibt es keinen "common trunk" zum Einstieg o.ä....

    2. Die Schweiz ist eines der wenigen Länder, wo es keinen Laboratoriumsmediziner bzw. das landestypische Äquivalent (clinical pathologist, biologist medicinale etc.) gibt. In Österreich gibt es einen entsprechenden FA, aber soweit ich weiß fängt man in Ö immer mit dem Turnusarzt an.



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  3. #8
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    Wahrscheinlich wird er die österreichische Basisausbildung meinen. Die dauert 9 Monate, besteht oft (aber nicht immer) aus 6 Monaten Innere und 3 Monaten Chirurgie, und ist heute verpflichtender Bestandteil (fast) jeder österreichischen Facharztausbildung, muss am Anfang (fast) jeder österreichischen Facharztausbildung absolviert werden.

    Diese Fächer sind halt sehr klein, und Österreich hat weniger als 1/9 der Bevölkerung Deutschlands. Es gibt also einfach nicht viele Stellen. In der Humangenetik sind es sehr wenige, in der Labormedizin auch nicht viele, in der Pathologie schon deutlich mehr. Aber wenn man ein echtes Interesse am Fach hat, frühzeitig Kontakte knüpft und geographisch flexibel ist, wird man wahrscheinlich auch in der Humangenetik eine Stelle finden - notfalls halt mit ein paar Monaten bis einem Jahr Wartezeit. Der Sinn der Basisausbildung ist ja auch, dass man in dieser Zeit Kontakte knüpfen kann für die Bewerbung.

    Der Turnus hingegen war formal nie Pflicht, und ist heute auch de facto nicht mehr Pflicht. Es gibt heute in Österreich sehr viele Jungärzte, die direkt im Anschluss an die Basisausbildung mit ihrem Wunschfach anfangen. Den Turnus machen eher die, die sich noch unsicher sind, oder die auf eine ganz bestimmte Stelle ("Fach XY am AKH Wien") warten, oder die auf die Flexibilität des Fachs Wert legen (nachdem man als Allgemeinmediziner in Österreich nicht nur als Hausarzt gefragt ist, sondern auch als Stationsarzt, in den Notaufnahmen, in Rehakliniken, im öffentlichen Dienst, uvm. - ideal also für alle, die sich eine flexible Alternative zum Krankenhaus offenhalten möchten).



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  4. #9
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    @Bonnerin: Hast du in Vollzeit ins Labor gewechselt oder in Teilzeit? Weißt du vielleicht, wie es aktuell ausschaut, wenn man in Teilzeit eine Stelle in einer Labordisziplin sucht?

    Nach dem Examen hatte ich eine Stelle im Labor (wäre eine 80% Stelle gewesen), hab die dann doch abgesagt, weil das in der Pampa war und bin erstmal in die Psychiatrie. Würde doch jetzt gerne aber mal einen Schlenker ins Labor machen und aktuell scheinen zumindest viele Stellen ausgeschrieben zu sein…



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  5. #10
    Diamanten Mitglied
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    Ich arbeite Vollzeit. Sehe ja auch überhaupt nicht ein, warum ich länger bis zum FA warten sollte. Stellenreduktion kann man nach dem FA immer noch machen, dann aber mit deutlich besserem Gehalt...

    Ob und wie beliebt Leute in Teilzeit für die Assistenzarztausbildung sind kann ich dir nicht sagen, da wirst du dich tatsächlich bewerben müssen und schauen, was die potentiellen AG sagen.



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