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Hi ich bin gerade frisch an meiner Doktorarbeit dran und abseits von einer mitunter mittelklassigen Kommunikation bin ich derzeit mit dem Problem konfrontiert, dass ich bei einer retrospektiven Doktorarbeit ein Follow-Up bezüglich des Versterbens der Patienten erheben soll.
Die Orbis-Daten geben das nicht wirklich her und ich frage mich jetzt: rufe ich die Patienten jeweils an ? Die haben ja aufgrund der retrospektiven Natur der ganzen Sache nie zugestimmt Teil dieser Studie zu sein. Gibt es alternativ eine Art Toten-Register für die einzelnen Städte ?
Wenn jemand etwas ähnliches machen musste und ein paar gute Tipps hat, wäre ich wirklich sehr dankbar !
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The Dark Enemy
Ich zitiere mich selbst aus meiner anno Tobak-Arbeit:
Zur Klärung, ob Patienten deren letzter Akteneintrag länger als ein Jahr zum 01.08.2009 zurücklag, noch am Leben waren, wurden die Einwohnermeldeämter angeschrieben.
Aber frag bitte nicht, wie ich das (ganz konkret) gemacht habe.
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Ich schätze, wenn du die Patienten anrufen möchtest, braucht die Studie dann plötzlich einen Ethik-Antrag, weil neue Daten gesammelt werden. Vermutlich wirst du also um bereits erfasste Daten nicht herumkommen - das wäre aber etwas, was du unbedingt mit deinem Vorgesetzten klären musst.
Bei uns gibt es ein Register mit Todesanzeigen, das man durchsuchen kann, bzw. sind viele Todesfälle auch im Klinikinformationssystem hinterlegt, wenn das Krankenhaus davon Kenntnis hat. Das wird aber sehr von den lokalen Gegebenheiten abhängen...
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Danke euch beiden ! Ich mache mich mal schlau, ob es was im Intranet der Klinik gibt, und horche nach wie wir das sonst regeln
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