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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
    Diamanten Mitglied
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    Naja, dieses Vorgehen ist in anderen Fächern und Konstellationen durchaus üblich (Beispiel: Anästhesie und OPs mit Herz-Lungen-Maschine?- kenne mich da aber nicht genau aus).
    Wie realistisch das in deinem speziellen Fall ist, kann dir hier keiner sagen.
    Ich würde vorschlagen, Du sprichst mit deinem Weiterbilder über das Problem. Der nächste Schritt wäre dann, verschiedenew Kliniken in der Region mit der Bitte um eine Hospitation anzuschreiben....



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  2. #32
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von milicica Beitrag anzeigen
    Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Wie realistisch ist es eine Klinik für diese Hospitation zu finden ?
    Da ich mal in einer Klinik gearbeitet hab in der regelmäßig Hospitanden für sowas da waren glaube ich nicht dass es besonders schwierig ist.
    Das Problem ist eher die Struktur: ich mach am Tag auch mehrfach duplexsonographische Untersuchungen, aber halt völlig wild über den Tag verteilt. Mal bin ich im OP, dann wieder duplexen, dann viel telefonieren etc. So eine Hospitation würde dir nix bringen. Sinnvoll ist eine Hospitation entweder in einer Klinik mit fest angeschlossener gefäßchirurgischer/angiologischer Praxis bzw. Sprechstunde oder eben gleich bei einem niedergelassenen Angiologen oder Gefäßchirurgen. Die Kardiologen bieten manchmal auch Duplexsonographien an, aber auch hier würde ich fragen wie deren Anzahl/Tag ist. Dein Ziel ist ja in möglichst wenigen Tagen möglichst viel zu machen. Und nach meiner Erfahrung machen Kardiologen oft andere Schalls
    Erst die Taten eines Menschen zeigen was die Worte wert waren.



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  3. #33
    Registrierter Benutzer
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    Spannend, habe mir vor kurzem das gleiche gedacht: wer denkt sich diese absurden Mam und Angio zahlen aus? Ich kenn keinen Assi von Praxis bis Maximalversorger der das voll kriegt.
    Da drängt sich einem schon der Gedanke auf, dass man schön spuren soll, damit der liebe CA am Ende auch ja alles absegnet.
    Ein Schelm wer böses denkt...



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  4. #34
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Mamma ist gar kein Problem, wenn du für 1 oder 2 Monate in eine Screening Praxis rotieren darfst. Sonst keine Chance.

    Aber es steht ja explizit alle Modalitäten drauf; also kann man theoretisch ja auch jedes CT-Thorax zählen in dem man ein Wort zur Mamma fallen gelassen hat.



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  5. #35
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    Zitat Zitat von GP1001 Beitrag anzeigen
    Hier mal paar Beispiele, was regelmäßig falsch seitens der WB Innere Medizin dokumentiert wird
    Mitwirkung bei Bronchoskopien einschließlich broncho-alveolärer Lavage: 25--> Naja 25x mal zusehen bei dem ganzen Stress auf Station, realistisch? Wird regelmäßig nicht wahrheitsgemäß bescheinigt

    Ösophago-Gastro-Duodenoskopien einschließlich interventioneller Notfall-Maßnahmen und perkutaner
    endoskopischer Gastrostomie (PEG) 100--> da der Assi meist auf Station oder Nota ist, und der FA bzw. OA sowas macht-->unrealistisch insb. 100 Stück. ; im Logbuch steht dann Schmarn

    untere Intestinoskopien einschließlich endoskopischer Blutstillung, davon - Proktoskopien 20
    100--> ebenso unrealistische Zahl, und auch eher: Eher Mitwirkung für Assis. Das ist die Realität und nicht das was im Logbuch steht. Eigenständig unter Aufsicht, nee? Sorry Leutz.

    Hier mal Beispiel aus der Strahlentherapie:
    Durchführung von Brachytherapie, insbesondere bei Tumoren des weiblichen Genitale: 100
    Wird weniger heutzutage gemacht (medizinischer Fortschritt), Zahlen aber gleich geblieben; durchgeführt von FÄ oder OÄ. Assis machen Station, Patientenbetreuung und sowas, wenn mal Zeit ist und alle sonstigen Arbeitsplätze gut besetzt sind. Maximal 10-20 machen die meisten Leute. Also vollkommen falsch dokumentiert in den Logbüchern.
    In der Innere hat es bei mir gut geklappt. Ich habe mich ganz früh mit dem Logbuch angefangen die sachen abzuhacken. Bei Mitwirkung bei 25 Laparoskopien (bin Internist kein Chirurg) bin ich nach dem Dienst mit den Chirurgen zur OP. Bei 500 Chemos - Meine Chefin hat eine Rotation in einer Praxis organisiert. Bei 300 ÖGDs und Kolos. Ab meine 2. Weiterbildungjahr war ich zuerst Sonos und 3. bei ca. 2 Gastros und 1 Kolo täglich und ab 3. WB. Jahr dürfte ich dran.
    Vieles lief in der Zeit nach dem Dienst. Diensthandy aus und dann 2 bis 3 Stunden in der Funktion/ Endo.

    Aber ganz ehrlich vieles in der Endoskopie ist Übungssache. Es gibt noch Chefs und Oberärzte, die die Weiterbildung als wichtig sehen.



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