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Hallo zusammen,
ich würde gern mal wissen, was auf euren Intensivstation so für Dienstmodelle gemacht werden.
Grundsätzlich braucht es ja einen Arzt, der durchgehend auf der Intensivstation vor Ort ist. Deshalb soll bei uns der bisher bestehende Bereitschaftsdienst (12h) abgeschafft und durch ein Schichtmodell ersetzt werden.
Nun lese ich von Drei- und Zwei-Schicht Modellen, die ja zumeist an Maximalversorgern genutzt werden.
Wir sind ein kleines Haus der Grund- und Regelversorgung, ca 14 Betten, interdisziplinär.
Aus einer anderen Klinik mit den gleichen Voraussetzungen wurden die Bereitschaftsdienste in Vollarbeit umgesetzt, also keine Änderung des Dienstmodells, sondern nur der Bewertung der Dienste.
Unsere Sorge ist einerseits, das durch Schichtmodell doch nicht unerhebliche Gehaltsminus dadurch, dass es dann ja nur noch Grundgehalt plus Schichtzulagen gibt, mitunter bedeutet das ja bis zu 1000€ weniger im Monat auf dem Konto.
Andererseits wirbt man damit, dass dadurch ja am Ende mehr freie Tage entstehen, aber eben unter der Woche, insgesamt weniger Arbeitsbelastung insgesamt.
Teils lese ich ja hier, dass dann die, die außerhalb der Einarbeitung mit in der Rotation sind nur noch Spät- und Nachtdienste machen...
Wie ist das also bei euch so gestaltet? Wie sieht das finanziell aus und mit der Work/Life Balance und den gesetzlichen Vorgaben zB auch zu freien Wochenenden?
Vielen Dank vorab!