Ich finde es super, dass Du an dem Fall dran bleibst und ihn lösen möchtest!
Nochmal zu Deiner Aussage, dass psychiatrisch alles abgeklärt sei: hat sich während des aktuellen stationären Aufenthalts überhaupt ein Psychiater den Patienten angesehen und in Ruhe mit ihm gesprochen?
Eine Ferndiagnose wäre hier ziemlich unseriös, allerdings finde ich, dass es bei diesem Patienten wirklich seeehr stark nach einem psychiatrischen Problem aussieht. Somatisch ist ja inzwischen wirklich viel abgeklärt worden, so dass man die Malignitätsschiene vermutlich nicht weiter verfolgen muss.
Haben die behandelnden Ärzte diese doch eher übertriebene somatische Abklärung aus vollster Überzeugung, dass der Patient etwas somatisches hat, gemacht? Oder denken die Behandler auch eher an eine psychiatrische Ursache und wollten sich mit der somatischen Diagnostik nur absichern? Letzteres finde ich ja eher gut; aber mit der Möglichkeit des MRTs hätten sie sich schon mal auseinandersetzen sollen.