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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Zitat Zitat von Forscherli Beitrag anzeigen
    Mhm, in der UK habe ich schon ein gewisses Netzwerk, nur leider in Deutschland noch kaum. Ein ganz klein bisschen innerhalb der MPG und ich mach wissenschaftlich noch ab und zu was zusammen mit nem Prof aus der Pharma den ich waehrend des PJs kennengelernt habe. Ich habe ueberlegt vll mal der dt. Gesellschaft fuer Kardiologie beizutreten um mal auf einer Tagung vll ein paar Leute kennenzulernen. Vll hat man ja Glueck und findet anstaendige Leute.
    Klingt gut. Ich würde es nur noch aktiver pushen. Leute, die du gut kennst, aktiv fragen, ob sie Leute in Deutschland kennen.

    Zitat Zitat von Forscherli Beitrag anzeigen
    Am output soll es wirklich nicht mangeln. Habe noch 2-3 Paper von meiner vorigen Stelle an denen ich schreibe/die unter Begutachtung sind und damit dann 12 zusammen, von denen 9 Erst-/Einzel- oder Letztautor (senior author) sind, die meisten Erstautorenschaften zudem auch als (co-)corresponding author. Wenn die Arbeiten aus dem Postdoc raus sind, sicherlich nochmal 1-2 Veroeffentlichungen mehr. + Mehrere kompetetive Stipendien und ein paar kleinere Preise (bestes poster etc) bisher und ein paar sehr etablierte Leute, von denen ich einen Letter of Reference bekommen kann.
    Das ist beeindruckend, Hut ab.

    So Leute wie du bringen den Unis ja auch Drittmittel. Wenn du dein Netzwerk geschickt spielst kannst du dir da schon eine gute Position aufbauen.

    Was du bedenken solltest: Klinik, gerade Kardio, kann ziemlich ätzend sein. Fließbandarbeit mit oft schlechter Stimmung.



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  2. #12
    Platin Mitglied
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    Zitat Zitat von Kiddo Beitrag anzeigen
    Mein erster Gedanke: FA für Physiologie. Da kannst du dich aufs Herz spezialisieren und koronarangiographieren musst du da auch nicht. Patient:innen hast du keine, dafür aber vermutlich mehr Lehre. Die WB dauert 48 Monate, also nochmal 12 Monate gespart.
    Ja, das war auch mein Gedanke.



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  3. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von Minga30
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    Zitat Zitat von Kiddo Beitrag anzeigen
    Mein erster Gedanke: FA für Physiologie. Da kannst du dich aufs Herz spezialisieren und koronarangiographieren musst du da auch nicht. Patient:innen hast du keine, dafür aber vermutlich mehr Lehre. Die WB dauert 48 Monate, also nochmal 12 Monate gespart.
    Aber bitte bedenke, dass du dann "nur" nach dem Tarifvertrag öffentlicher Dienst bezahlt wirst...



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  4. #14
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    Zitat Zitat von WiWi18 Beitrag anzeigen
    Klingt gut. Ich würde es nur noch aktiver pushen. Leute, die du gut kennst, aktiv fragen, ob sie Leute in Deutschland kennen.

    Das ist beeindruckend, Hut ab.

    So Leute wie du bringen den Unis ja auch Drittmittel. Wenn du dein Netzwerk geschickt spielst kannst du dir da schon eine gute Position aufbauen.

    Was du bedenken solltest: Klinik, gerade Kardio, kann ziemlich ätzend sein. Fließbandarbeit mit oft schlechter Stimmung.
    Danke!

    Schade eigentlich, ich hatte nie Schwierigkeiten mit direktem Patientenkontakt, nur halt mit dem Arbeitsklima und der damals oft schlechten Vereinbarkeit von Klinik und Forschung. Da mein Interesse an der Grundlagenforschung schwerer wog, hab ich mich halt gegen Klinik entschieden. Manchmal denke ich, dass es auch fuer Grundlagenforschung nicht schlecht waere, auch eine klinische Oerspektive zu haben um den Fokus der Forschung etwas gezielter setzen zu koennen.

    Den FA fuer Physiologie hatte ich gar nicht auf den Schirm, danke euch! Den werde ich mir mal naeher ansehen!
    Weiss jemand, was denn die Forschungsstarken Physiologieinstitute in Deutschland sind?



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  5. #15
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    Zitat Zitat von Kiddo Beitrag anzeigen
    Mein erster Gedanke: FA für Physiologie. Da kannst du dich aufs Herz spezialisieren und koronarangiographieren musst du da auch nicht. Patient:innen hast du keine, dafür aber vermutlich mehr Lehre. Die WB dauert 48 Monate, also nochmal 12 Monate gespart.
    Ja das stimmt, aber Stellen für Physiologie dürften ja um einige (wesentliche) Größenordnungen geringer sein als für die Kardiologie.
    Zumal sich die WB mit 48 Monaten bei 50% sich ja formal verdoppelt.

    @Forscherli: Du hast ja von Habilitation geschrieben, soll diese an einer medizinischen Fakultät stattfinden ?

    "Herzversagen, Kardiomyopathien und Arrhythmien interessant, daher habe ich an Kardiologie gedacht. Allerdings habe ich nicht ganz so viel Lust den Leuten die Koronararterien im HKL freizuputzen, d.h. interventionelle Kardiologie, vll. mit Ausnahme von rhythmologischen Sachen find ich eher lahm", ja interventionelle Kardiologie ist total lahm, aber glücklicherweise brauchst du dir darüber auch nicht so viele Gedanken zu machen in den ersten Jahren, damit startet man nämlich nicht. Zumal ja auch Kardio mit 50% mal eben 12 Jahre Ausbildungszeit wären.



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