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Hi, bin immer noch am überlegen Drrma zu machen, möchte mich selbst auch eher operativ ausrichten und auf jeden Fall niederlassen. Nun hab ich aber zunehmend die Befürchtung, dass in Zukunft durch den ganzen Fortschritt die Patienten wegbleiben.
Die Anbieter der Telemedizin versprechen ja, dass bei über 90% der Fälle kein Arztbesuch mehr nötig sei. Sogar bei Aktinischen Keratosen verschreiben sie ohne weiteres topische Medikamente (also ohne Palpation bzw. Dermatoskopie geschweige denn Biopsie). Und sie fangen jetzt nach und nach an, KI einzubinden bzw. sich Datenbanken aufzubauen. Dadurch werden zum Teil schon Fälle vorselektiert, sodass für die menschlichen Dermatologen wohl kaum genug Fälle übrig bleiben um über die Runden zu kommen.
Was ist eure Einschätzung (gerne auch von Kolleg:innen aus der Praxis), wird das noch zur existentiellen Bedrohung, oder wird sich das eher die Waage halten, angesichts der demographischen Zunahme von Hautkrebs und anderen Erkrankungen, oder aber Patienten die in die Praxis kommen weil die App Alarm geschlagen hat?