teaser bild
Seite 5 von 9 ErsteErste 123456789 LetzteLetzte
Ergebnis 21 bis 25 von 43
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
    Mitglied seit
    27.09.2006
    Ort
    Heim zu Wein und Wald
    Semester:
    4.Wbj-Anästhesie
    Beiträge
    3.665
    Eine Fatwa entspricht mehr einer päpstlichen Bulle und hat für die Mitglieder der betreffenden Religion eine Bedeutung.

    Die Gesetze in Deutschland sind der Konsens der Gesellschaft und unabhängig von der Religion.
    Afghanistan sucht aktuell nach Ärzten, vielleicht wäre das etwas für dich



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #22
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
    28.10.2019
    Beiträge
    452
    Zitat Zitat von Yusuf_Abdalluh Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich habe das Problem, das ich hatte eine muslima Patienten aus Iran die war sehr verheiratet und religiös. Und ich bin auch ein religiöser Moslem, aber nicht verheiratet, also ich wollte sie dann wegen glaube nicht direkt bei behandlung anfassen, also ich habe schwester gesagt: Mache! und die hat gesagt duetsche Oberarzt und der ist dann geworden zu Nazioberarzt und hat mir Vortrag gehalten. Dabei ich bin älter als eher und war beim Militär in Ägypten für lange Jahre. Was kann man so gegen Respektlosigkeit tun? Erwollte mir auch nicht zuhören, weil ich habe gesagt er kann mein Imam fragen wäre Sünde, aber er wollte nicht. Er ist rassistisch. Wo kann ich mir helfen lassen? Er hat allgemein keine Geduld und kein Interesse an anderer Kultur, fährt nur E-Bike hat sonst keine Hobby

    Danke
    Ich habe die anderen Beiträge nicht gelesen

    Aber anscheinend bist du falsch im Beruf. Evtl wirst du gekündigt, oder wegen ärztlichen Fehlers verklagt, wenn die Patientin jetzt Schäden hat, weil nicht behandelt. Dann evtl Verlust der Approbation



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #23
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    06.05.2007
    Beiträge
    191
    Falls die Geschichte überhaupt stimmt:
    Es sind genügend muslimische Ärzte in Deutschland, auch da wo ich arbeite, ich habe nie von derartigen Problemen gehört.
    Sprich mit ihnen, wie sie solche Fragen handhaben.
    Unter diesen Voraussetzungen bin ich aber nicht sicher, ob für dich die Diaspora das Richtige ist.

    Der Koran sagt auch, dass sich Muslime in der Diaspora den Sitten anpassen müssen bzw. es dürfen, ohne Konsequenzen.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #24
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    06.05.2007
    Beiträge
    191
    Zitat Zitat von Matzexc1 Beitrag anzeigen
    Eine Fatwa entspricht mehr einer päpstlichen Bulle und hat für die Mitglieder der betreffenden Religion eine Bedeutung.
    Das mag sein, nur würde ich den politischen Sprengstoff nicht unterschätzen.
    Salmon Rushdie hat unlängst ziemlich sicher die Konsequenzen einer Fatwa aus den 80er Jahren geerntet und das obwohl das Nachfolgeregime ihn eigentlich davon befreit hatte.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #25
    Es gibt Studien, ... Avatar von Bille11
    Mitglied seit
    02.02.2003
    Ort
    Münster
    Beiträge
    11.506
    Um uns mal in die Gegend der Texte zu bringen, die moralisch ethisch für Ärzte verpflichtend sein sollten und in unserem europäischen Kulturgut und -Land verankert sind, verweise ich doch gerne auf das Genfer Gelöbnis und den Hippokratischen Eid. Diese sollten auch für Agnostiker, Religionsausübende jeglicher Glauebnsausrichtung akzeptierbar sein und eine in der hiesigen Kultur verankerte Werteformel darstellen.

    Das Genfer Gelöbnis in seiner Kürze und aktuellen Formulierung hier:
    Vom Weltärztebund 1948 in Genf beschlossene Neufassung der ärztlichen Berufspflichten (in Anlehnung an den Hippokratischen Eid; vom Dtsch. Ärztetag modifiziert):
    "Bei meiner Aufnahme in den ärztl. Berufsstand gelobe ich feierlich, mein Leben in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen.
    Ich werde meinen Beruf mit Gewissenhaftigkeit und Würde ausüben. Die Erhaltung u. Wiederherstellung der Gesundheit meiner Patienten soll oberstes Gebot meines Handelns sein. Ich werde alle mir anvertrauten Geheimnisse auch über den Tod des Patienten hinaus wahren. Ich werde mit allen meinen Kräften die Ehre und die edle Überlieferung des ärztlichen Berufes aufrechterhalten und bei der Ausübung meiner ärztlichen Pflichten keinen Unterschied machen weder nach Religion, Nationalität, Rasse noch nach Parteizugehörigkeit oder sozialer Stellung. Ich werde jedem Menschenleben von der Empfängnis an Ehrfurcht entgegenbringen und selbst unter Bedrohung meine ärztlichen Kunst nicht in Widerspruch zu den Geboten der Menschlichkeit anwenden. Ich werde meinen Lehrern u. Kollegen die schuldige Achtung erweisen. Dies alles verspreche ich feierlich auf meine Ehre."

    Die Landesärztekammer Hessen war so freundlich und lässt sich verlinken:
    https://www.laekh.de/fileadmin/user_..._Geloebnis.pdf
    harmlos, naiv & unschuldig.
    Gut bekannt mit lauter ehemaligen Chorknaben.

    "Leben ist nicht genug", sagte der Schmetterling.
    "Ich brauche Sonne, Freiheit
    und eine kleine Blume."



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]

MEDI-LEARN bei Facebook