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Zitat von
johnfa92
Bei mir kommt auch dazu eine ängstlich-vermeidene Personlichkeitsstörung ins Spiel. Das mag der Grund sein ,warum bei mir eine Verhaltenstherapie nichts an meinen tief ausgeprägten Gedankenmuster getan hat. kommt auch darauf, dass man bei dem Mangel an Psychotherapeuten jeden verfügbaren Therapieplatz annehmen muss, abgesehen davon ob es mit dem/der Tharapeut/-in persönlich passt. Du hast Recht was den Karrierewechsel angeht ich habe bis jetzt 3 mal meine Fachrichtung geändert ohne Erfolg und ich erwarte nicht, dass eine Karrierewechel viel bringt. Jeder Ratschlag kann mir helfen, weil ich am Ende bin.
Das spricht ja dafür, dass es eine hartnäckige Angelegenheit ist, die dich immer begleiten wird (und in schlechten Zeiten aufflammt) und eine hohe Frustrationstoleranz erfordert, die du scheinbar nicht hast. Das solltest du dir vor Augen führen, und dann nicht versuchen, die eigenen Gedanken und Gefühle zu monitoren. Sondern: machen, machen, machen, die Aufmerksamkeit nach außen richten und das Erreichte im Nachgang nicht kleinreden. Persönlichkeitsstörungen zu behandeln ist für beide Seiten sehr anstrengend, kleinschrittig und häufig aversiv, aber so isses halt! Von daher: dranbleiben!