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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    MEDI-LEARN Club Mitglied
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    Hallo zusammen,

    Ich bin jetzt bald im 5. Semester und habe aufgrund von Corona bis jetzt offiziell erst 5 Zähne präpariert (TPK und Phantom 1). Ich habe mir jetzt auch einen Phantomkopf für einen Monat zum Üben gemietet.

    Allerdings habe ich jetzt (und auch in den Kursen an der Uni) ein paar Probleme beim Präpen:
    1. Habe ich beim Separieren Probleme. Ich komme entweder mit der Nadel an manchen Stellen viel zu tief und zerstöre mir damit die Hohlkehle, bekomme die bekannten "Regenrillen" oder ich bekomme so komische Rillen im Stumpf, die dann eigentlich schon die komplette Präp zerstören (Der Stumpf ist dann nicht mehr so schön oval bzw. rund). Außerdem treffe ich einfach immer die Nachbarzähne, egal wie vorsichtig ich bin.
    2. Trage ich oft vor allem bei den Molaren zirkulär viel zu viel Substanz ab und das obwohl ich eigentlich darauf achte, den Torpedo nicht zu schief zu halten (ich halte ihn also möglichst parallel). Vor allem an der distalen Hohlkehle/Fläche habe ich das Problem, aber auch teilweise an der mesialen. Meine Hohlkehle ist dann immer gefühlt doppelt so breit wie sie eigentlich sein sollte.
    3. Habe ich meist Probleme bei den approximalen und auch manchmal bei den palatinalen/lingualen Hohlkehlen (wenn ich über den Spiegel präpe). Ich bekomme dann nämlich oft so komische Hügel in der Hohlkehle (die Hohlkehle ist dann unregelmäßig und nicht glatt) und wenn ich versuche diese zu glätten, dauert das zum Einen ziemlich lange und außerdem komme ich dann oft subgingival.

    Habt ihr irgendwelche Tipps, die euch da geholfen haben (vielleicht hattet ihr ja die gleichen Probleme wie ich)? Ich bin mittlerweile echt ein bisschen verzweifelt und mir graut es schon vor dem Physikum, da ich bis dahin ja auch auf Zeit präpen können muss.

    Vielen Dank im Voraus.



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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Warmwechsler
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    18.10.2022
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    1
    Hey Annika
    Ich kann das gut nachfühlen was du gerade durchmachst. So ähnlich ging es mir damals auch als ich noch im Studium war.
    Einen Phantomkopf mieten ist schon mal sehr gut, damit du viel üben kannst. Ich persönlich hatte dann noch das Glück, dass ich einen Zahnarzt in der Verwandtschaft habe, der mir nach Feierabend noch geholfen hat und mir praktische Tipps gegeben hat. Ich weiß das Glück hat natürlich nicht jeder. Aber wer weiß ob du auch einen guten Draht zu einem Zahnarzt hast, der bereit ist ein paar Kniffe zu zeigen.
    Viel Glück
    Noch einmal ein herzliches Dankeschön an die zahnarztpraxis-lorettostrasse.de für die zahnärztliche Hilfe damals.



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