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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo zusammen,
    Ich bin angehender Allgmeinmediziner und möchte einmal in einer breit angelegten Hausarztpraxis praktizieren gerne auch im ländlichen Bereich. Seit längerem überlege ich mir welche Zusatzbezeichnung wohl gleichzeitig meinen Interesse entspricht als auch wirtschaftlich sinnvoll ist. Ich würde sehr gerne die Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin machen. Ist der Gedanke vielleicht 70% Hausarzt und 30% Betriebsmedizin anzubieten realistisch oder macht dies keinen Sinn? Ich freue mich sehr über die Erfahrungen von Betriebsmedizinern hier in Forum.

    Zudem habe ich eventuell die Chance entspannt eine 12 Monatige Weiterbildungsstelle für Betriebsmedizin antreten zu können, der Haken: ich habe dann erst 3 Jahre Innnere und 6 Monate chirurgische Praxis hinter mir also keinen Facharzt, würde sozusagen die Zusatzbezeichnung dazwischen schieben (offiziell führen dürfte ich sie natürlich erst nach dem Facharzt). Konkret wäre die Reihenfolge also 3 Jahre Innere, 6 Monate chirurgie, 12monate Betriebsmedizin (wird nicht angerechnet für den fa), 2 Jahre Allgemeinmedizin. Denkt ihr bei dem Plan gibt es irgendeinen Haken?

    Vielen lieben Dank euch und einen schönen Start in die Woche
    Mellow



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    unbedingt Betriebsmedizin einschieben bzw. überhaupt machen, wenn du den Allgemeinarzt als Facharzt machen willst.
    Egal ob später angestellt oder selbst niedergelassen. Der Bedarf nach Betriebsmedizin ist enorm, bringt gutes Geld. Und kann in die hausärztliche Praxis gut integriert werden, da viele Schnittstellen.



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  3. #3
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    Hallo Harvey,
    vielen Dank für deine Antwort, die auch in etwa das bestätigt wie ich mir das vorstelle. Hat mir sonst noch jemand ein paar Tipps bevor ich loslege mit der Zusatzweiterbilung? Wie läuft das eigentlich so standmäßig? Unbezahlte Freistellung für den Kurs? 3 Monate bei 12 Monate insgesamt sind ja echt viel.

    Viele Grüße
    MellowMed



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  4. #4
    Diamanten Mitglied
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    Hallo, also meine berufliche Laufbahn zur Zusatzbezeichnung und FA ist zwar etwas anders, aber ich habe auch beides.
    Ich habe erst den FA gemacht, nachdem meine Weiterbildungszeit fertig war, bin ich nahtlos in die Arbeitsmedizin gegegangen habe, dann 1 Monat in der neuen Stelle den FA Allgemeinmed. gemacht und dann meine Weiterbildung zur Zusatzbezeichnung fertig gemacht. Initial habe ich die Zusatzbezeichnung auf anraten von älteren Allgemeinmed. gemacht, mach dass dann hast du zur Not einen ruhigen Job im Alter ohne Ärger mit der KV. Aktuell bin ich froh sie zu haben, ich habe drei Tage geregelte Arbeitszeiten und weiß wann ich raus komme und sollte ich mal wichtige Termine haben, kann man das mit den Firmen auch klären. Die zwei Tage Allgemeinmedizin brauche ich aber auch, denn so ganz ohne Patienten behandeln kann ich nicht ( innerlich schlägt mein Herz mehr für die Allgemeinmedizin, was mich aber derzeit hintert die Verteilung zu ändern ist erstens die planbare Zeit bei kleinen Kindern und zweitens das Geld ( da lässt sich halt in der Arbeitsmedizin wirklich gut verhandeln))
    Zu den Kursen die wurden mir beim TÜV alle bezahlt inklusive Arbeitszeit. Das ist aber wie überall Verhandlungsbasis. Ich kenne auch Arbeitgeber, die haben ihren Weiterbildungsassis da Überstunden abgezogen und somit die Weiterbildung in die Länge gezogen, denn das sind halt mal 60 Minusstunden für einen halben Kurs.....
    Du musst nur aufpassen ob bei deiner Weiterbildungsordnung die 3 Kurs plus die 12 monate sind oder inklusive. In Bayern braucht man glaube ich nur 9 Monate Weiterbildung aber plus die 3 Kurse.



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