Du missverstehst den Kern meiner Argumentation. Es geht mir nicht um finanzielle Einsparungen, sondern schlicht um die Herstellung eines Zustands, in dem noch vorhandenes Personal nicht mehr so verschlissen wird. Damit a) keine Abwanderung in andere Sektoren stattfindet und b) auch wieder Nachwuchs den Beruf im Gesundheitswesen als Perspektive erfährt.
Meine These ist wie gesagt, dass Geld oder Reformen allein das Problem nicht lösen, sondern die Mitarbeiter im Gesundheitssystem müssen endlich auch wieder das Gefühl haben unter Bedingungen zu arbeiten, die nicht selbst krank machen. Das wird zu Ungunsten der Patientenversorgung gehen, richtig. Aber mittelfristig wird es bei derlei Konditionen so oder so niemanden mehr geben der Pflegen und Therapieren will.