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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    ehemals JenRic
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    Zitat Zitat von Sitzkissen Beitrag anzeigen
    Ich kenne selbst einige Freundinnen, die lieber zu einem Mann gehen bzw. denen es egal ist. Aber für mich stellte sich nun die Frage, ob diese paar ausreichen, um eine Praxis lukrativ zu halten.
    Das ist Blödsinn. Ich seh's wie meine Vorredner: im Freundeskreis hält sich das die Waage. Dazu kommt, dass z.B. hier in der Region (städtisch, hohe Arztdichte) die guten Gynäkologen teils auch schon Wartezeiten von 8-16 Wochen auf einen Termin haben, auch wenn du in der Praxis langjährig bekannt bist. Sprich, die Nachfrage ist ja auch da. Würd jetzt die Praxis vielleicht nicht gerade in einem kultursensiblen Stadtteil eröffnen, aber auch das wär ja kein zwangsläufiges Hindernis.



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  2. #12
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    Zitat Zitat von Nulllinie Beitrag anzeigen
    Das ist Blödsinn. Ich seh's wie meine Vorredner: im Freundeskreis hält sich das die Waage. Dazu kommt, dass z.B. hier in der Region (städtisch, hohe Arztdichte) die guten Gynäkologen teils auch schon Wartezeiten von 8-16 Wochen auf einen Termin haben, auch wenn du in der Praxis langjährig bekannt bist. Sprich, die Nachfrage ist ja auch da. Würd jetzt die Praxis vielleicht nicht gerade in einem kultursensiblen Stadtteil eröffnen, aber auch das wär ja kein zwangsläufiges Hindernis.
    "Kultursensibler Stadtteil" ist auch ein schöner Euphemismus für "Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf/Entwicklungsbedarf" (den Begriff gibt es so tatsächlich...)

    Ansonsten sehe ich es wie die Vorredner, dein Geschlecht ist für deinen Erfolg in der später angestrebten Niederlassung kein relevanter Faktor.



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  3. #13
    ehemals JenRic
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    Zitat Zitat von Thomas24 Beitrag anzeigen
    "Kultursensibler Stadtteil" ist auch ein schöner Euphemismus für "Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf/Entwicklungsbedarf" (den Begriff gibt es so tatsächlich...)

    Ansonsten sehe ich es wie die Vorredner, dein Geschlecht ist für deinen Erfolg in der später angestrebten Niederlassung kein relevanter Faktor.
    Meinte damit eher, dass es Kulturen gibt, in denen ein Mann als Gynäkologe nicht präferiert wird ;) Und manchmal ballt sich dies räumlich ja dann.



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  4. #14
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    Zitat Zitat von Nulllinie Beitrag anzeigen
    Meinte damit eher, dass es Kulturen gibt, in denen ein Mann als Gynäkologe nicht präferiert wird ;) Und manchmal ballt sich dies räumlich ja dann.
    Ja, das gibt es... hab´s mal live im Studium als Blockpraktikant mitbekommen, dass eine Untersuchung durch einen männlichen Untersucher durch den anwesenden Ehemann nicht gewünscht war (die Patientin selbst hatte wohl damit kein Problem). Hat dann eben eine Kollegin gemacht.

    Aber diese Vorkommnisse sind -zumindest hierzulande- selbst in gewissen Kulturkreisen mittlerweile eher die Ausnahme.
    Für die berufliche Zukunft des Fragestellers und seinen Erfolg in der angestrebten Niederlassung dürften derartige Dinge keine Relevanz besitzen.



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  5. #15
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    Genau hier muß man aber auch die Grenze ziehen, sind da in unserer Praxis ganz klar. Wer sich nicht von nem Mann oder, auch seit 2015 häufiger, ner Frau untersuchen lassen will, fliegt raus. Klappt auch meist ganz gut, daß nach dieser Ansage wundersamer Weise doch einer Untersuchung zugestimmt wird.
    Ansonsten, um auf den Thread zurückzukommen: Du wirst genug Kundschaft als männlicher Gynäkologe haben, kein Grund zur Sorge.



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