Und was passiert dann im Dienst wenn nur der männliche Kollege da ist? Gibts in der Uro zu genüge die als Notfall kommen aber dann meinen, sie lassen sich nicht von ner Frau untersuchen. Dann tschau, kann ja nicht so wild sein.
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Wobei man eventuell schon ganz minimal unterscheiden sollte zwischen ner internistisch/allgemeinmed. Untersuchung und ner gynäkologischen, oder? Bei letzterem zu sagen, Pech gehabt, wenn man sich nicht von nem Mann untersuchen lassen will, wirkt vielleicht doch bissl wenig einfühlsam. Beziehe mich primär auf den Klinikalltag , da man sich ja im ambulanten Bereich seinen Arzt/Ärztin und damit auch das Geschlecht meistens aussuchen kann.
"Stört es Sie, wenn ich weiter esse, während Sie rauchen?"
Und was passiert dann im Dienst wenn nur der männliche Kollege da ist? Gibts in der Uro zu genüge die als Notfall kommen aber dann meinen, sie lassen sich nicht von ner Frau untersuchen. Dann tschau, kann ja nicht so wild sein.
Bei uns in der Gyn gabs durchaus auch solche Fälle. In der Ambulanz lässt sich das im Tagesgeschäft meist noch gut händeln. Gab jedoch auch immer die deutliche Ansage, dass das im Dienst (zB dann bei Geburt) auch einfach sein kann, dass ein männlicher Kollege Dienst hat und dann eben der auch alles ärztlich notwendige machen wird. Ansonsten halt gern woanders hin.
Zur Frage: wenn dich gyn interessiert, mach es. Denke nicht, dass man in der Niederlassung da Nachteile hat. Hier in der Region kann man froh sein, wenn einen überhaupt noch ne Praxis nimmt, unabhängig vom Geschlecht des Arztes sind die alle voll ausgelastet.
Die dt. Ärzte zeigen mal wieder harte Kante . Keine Sorge, das ist auch in anderen Ländern so mit entsprechend dominanten Religionen, wenn nun mal kein anderer Arzt(in dem Fall Ärztin) da ist, dann ist das eben so. Soll man die aus dem Hut zaubern? An Deutschland hat man aber auch oftmals andere Ansprüche als von da, wo man herkommt, aber mittlerweile verkommt das dt. Gesundheitswesen ja sowieso, von daher sollte man diese Ansprüche allein deshalb schon ablegen.
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Klar, kann/muss man das so kommunizieren. Machen wir ja auch so, dass explizit gesagt wird, dass im Ernstfall der (männliche) HG dazukommt. Und für die Frauen geht das dann auch klar. Meist passt es aber , denn die Wahrscheinlichkeit, dass ausschließl männl Kollegen Dienst haben, ist hier ...ähem.. sehr sehr gering
"Stört es Sie, wenn ich weiter esse, während Sie rauchen?"