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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    14.10.2017
    Beiträge
    1
    Hallo allerseits!

    Ich bin aktuell auf der Suche nach einer medizinischen Doktorarbeit und bin für jede Inspiration und jeden Erfahrungsbericht dankbar.

    Deshalb wollte ich fragen, ob Ihr erzählen könntet, in welchem Fach Ihr eine Doktorarbeit macht oder gemacht habt (und die Art, sprich statisch/klinisch/experimentell etc.) und, ob Ihr - zumindest weitgehend - soweit damit zufrieden seid.

    Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße,

    Med360



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    22.05.2014
    Ort
    im Rheinland
    Semester:
    4. WBJ - Labor
    Beiträge
    2.789
    Die angehefteten Threads sind eine sehr gute Anlaufstelle!

    Ansonsten: Fachrichtung? Im Regelfall komplett egal. Fertige Arbeit in fremder Fachrichtung ist in >95% der Fälle immer noch besser als ewiglich unfertige oder abgebrochene Diss in der Wunschrichtung.

    Art der Dissertation? Auch da musst du schauen, was für ein Typ Mensch du bist. Ich hab nacheinander 2 experimentelle angefangen. Die erste war mit Tierversuchen, wo ich für mich irgendwann gemerkt habe dass es nicht das Richtige ist bzw. dass ich die falsche Person dafür bin. Die 2. war auch eine Laborarbeit, aber rein technisch (war ziemlich speziell, aber in meinem Fall perfekt). Eine klinische Studie war mir nie eine Erwägung wert gewesen. Meiner Meinung nach zu viel Ärger mit follow-ups, teilweise unrealistische Patientenzahlen (wenn keine Statistikexperten hinzugezogen werden), gefühlt noch stärkere Fremdabhängig als beim Experimentellen. Statistik? Eventuell Probleme mit fehlenden Daten... Ich hatte tatsächlich noch Medizingeschichte in der Hinterhand - das sind dann aber ja wirkliche Literaturarbeiten, die eher in Richtung Gesellschaftswissenschaft als Naturwissenschaft gehen.

    Ansonsten ist die Betreuung das A und O. Wenn diese gut ist, ist das schonmal ein großer Schritt in Richtung Fertigstellung.



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  3. #3
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
    Mitglied seit
    16.03.2020
    Beiträge
    1.498
    Zitat Zitat von Bonnerin Beitrag anzeigen
    Fachrichtung? Im Regelfall komplett egal. Fertige Arbeit in fremder Fachrichtung ist in >95% der Fälle immer noch besser als ewiglich unfertige oder abgebrochene Diss in der Wunschrichtung.
    Das finde ich ganz wichtig, und in meiner Erfahrung handhaben das nur wenige Studenten so. In meinem Jahrgang damals wollten quasi alle unbedingt nur in ihrem Lieblingsfach promovieren. Das hat dazu geführt, dass viele erst (zu) spät angefangen haben und die Projekte teilweise schlechte Konzepte, miserable Betreuung oder einen Betreuer mit völlig unrealistischen Erwartungen hatten.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    26.07.2015
    Beiträge
    220
    Ich bin nun auch in einem völig anderen Fach gelandet, als ich arbeiten werde. Mein Grund für die Entscheidung war auch die gute Betreuung. Von daher würde ich sagen: hör dich an deiner Uni um, wer wo zufrieden ist. Sprich mit Menschen, die ihre Diss fertig oder abgebrochen haben und hör dir ihre Gründe dafür an.
    In meinem Umfeld haben so viele Projekte abgebrochen, die sie spannend fanden, bloß weil die Betreuung sie in den Wahnsinn getrieben hat. Am Ende ist´s - wenn man keine krasse Unikariere anstrebt - meines Wissens nach eh egal, welches Thema/Fach/Note die Diss hat, Hauptsache die paar Buchstaben stehen vor deinem Namen.



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