Ich habe auch an einer Uni studiert, wo man für ein Summa zwingend eine Erstautorenschaft brauchte, aber ein Shared-First zählte problemlos.
Ich habe auch an einer Uni studiert, wo man für ein Summa zwingend eine Erstautorenschaft brauchte, aber ein Shared-First zählte problemlos.
Zitat von Evil
Kleines Update: Ich habe nun den Research Proposal des (recht großen) Projekts lesen dürfen und dabei festgestellt, dass meine Betreuerin (Korrektur: PostDoc, nicht PhD-Studentin) und ich praktisch die einzigen sind, die an dem Unterprojekt arbeiten werden, zu dem meine Tätigkeit und mein Thema gehören werden. Da ich jetzt erst eine Woche in dem Labor war und nicht direkt mit der Tür ins Haus fallen wollte, werde ich wahrscheinlich im Laufe der nächsten Woche mal vorsichtig bezüglich der Publikation der Ergebnisse nachfragen. Zuvor wollte ich allerdings noch ein paar Sachen klären, um nicht völlig uninformiert in so ein Gespräch zu gehen und das Verhältnis zu meiner Betreuung nicht zu belasten.
Nach einiger Recherche ist mir dabei nicht ganz klar geworden, ob eine Shared-First für den Erstgenannten irgendeinen Nachteil haben könnte. Beim zweitgenannten Shared-First ist mir untergekommen, dass das für Dritte oft auf den ersten Blick nicht klar sein könne, was für mich aber kein Problem wäre. Meine Frage ist also, ob es irgendeinen rationalen Grund geben könnte, wieso man meinen Beitrag nicht als gleichwertig mit einer Shared-First-Autorenschaft würdigen sollte und ob es demnach aus meiner Sicht legitim wäre, darauf zu bestehen.
Liebe Grüße