Na 1 Semester ist doch schonmal ganz gut, gibt ein paar Monate Zeit, sich mit der Materie nochmal auseinanderzusetzen. Letzten Endes wirst du nicht drumherum kommen, dich selbst zu versichern ... entweder freiwillig gesetzlich, privat oder eben, wenn du es neben PJ noch mit einem Nebenjob mindestens über der 520 Euro-Grenze zu absolvieren, um regulär gesetzlich versichert zu sein (da tun sich aber einige schwer, weil du ja eigentlich Studentin bist). Ich hatte 1 Tertial im Ausland, 1 extern im anderen Bundesland und das 3. an einem Lehrkrankenhaus ca. 2h von meinem Wohn-/Studienort entfernt, so dass ich alles an Nebenjobs abgeben musste, aber ich war eh ab dem 2. oder 3. Semester freiwillig versichert (und mit 3-4 Jobs unter der "Untergrenze", so dass ich nur den Mindestbeitrag bezahlt hab). Bei einer privaten anzufragen, kostet ja noch nichts, ich bezweifel aber, dass du eine für 160 Euro bekommst. Letzten Endes ist es dann deine Entscheidung. Wenn du in den Job startest, bist du in der Regel eh wieder normal gesetzlich krankenversichert, da du noch nicht das entsprechende Einkommen hast.
Miss you Mum
^ tja als Medizinstudent hat man nicht so viele Möglichkeiten, nebenbei mehr als 520€ zu verdienen (aus einem einizgen Nebenjob meine ich) im Gegenzug zB zu Informatik/BWL/Programmieren Studenten, deren Nebenjobs oft besser vergütet sind weil die Erfahrung die sie haben direkt angewendet werden kann.
Zwei 450€ Minijobs wären vielleicht eine Idee bzw. ein 450€ Minijob+ PJ-Aufwandsentschädigung+Wohngeld(sollte Bafög irgendwann ausfallen), um die zunehmenden Ausgaben auszugleichen, aber welche Probleme bei der Sozialversicherung kann das mit sich bringen?
Geändert von Kathy234 (14.03.2023 um 14:28 Uhr)
^ Also ich habe zB bei Hanse Merkur nachgefragt (eine studentenfreundliche PKV🙈) kostet genau zwischen 104-167€, die Frage ist aber, bin ich an diese gebunden auch über die Studiumszeit hinaus? Sobald ich an einem Krankenhaus als Ärztin angestellt bin, bin ich automatisch bei der GKV wieder?