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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    20.01.2004
    Ort
    Leipzig
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    14
    Beiträge
    11
    Hallo ,
    ich studiere Medizin in Leipzig. Nach dem 2. Staatsexamen möchte ich ein Tertial des PJ in der Schweiz verbringen. Ich habe auch schon einige positive Antworten auf Anfragen bekommen, z.B.: Bern, Zürich, Altstädten, St. Gallen, usw.
    Nun habe ich ein paar Fragen:
    Wie ist das mit Unterkunft und Vergütung geregelt?
    Muß ich ein Visum beantragen,und wenn ja, wo?
    Gibt es Spitäler, die Du mir gar nicht empfehlen würdest?



    MfG Nico



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  2. #2
    ubi pus-ibi evacua! Avatar von strabobalbulus
    Mitglied seit
    05.09.2003
    Ort
    christliche mitte...
    Semester:
    Playing Jeaulously...
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    85
    wenn du nur ein tertial da bist brauchst du kein visum, wie das mit unterkunft usw. ist steht normalerweise in den unterlagen, die du vom spital deiner wahl zugeschickt bekommst. in den meisten orten kannst du im wohnheim zur miete wohnen, grad in den kleineren häusern. gibts hier viele threads zu, umfassende infos sind dir sicher!
    kill as few as possible!!!!!!!!



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  3. #3
    -= Harnverhalter =- Avatar von Die Niere
    Mitglied seit
    25.11.2002
    Ort
    Studieren in Kiel, Arbeiten in der Schweiz
    Semester:
    FA / OA
    Beiträge
    11.404
    1. Unterkunft und Vergütung regeln die Spitäler selbst...nur da gibt es die Infos, die Du haben möchtest
    2. Um die Aufenthaltsgenehmigung kümmern sich meist die Spitäler selbst.
    3.Das kann ich Dir in 8 Monaten sagen
    “Don't waste your time on jealousy. Sometimes you're ahead, sometimes you're behind. The race is long, and in the end, it's only with yourself” - Mary Schmich (Chicago Tribune)



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  4. #4
    ich kodiere,also bin ich! Avatar von statuscuriosus
    Mitglied seit
    23.08.2002
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    war Köln
    Semester:
    Assistenzärztin
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    127
    in den Spitälern, in denen ich war und in denen, von denen ich gehört habe wurde ebenfalls das mit der Aufenthaltsbewilligung om Spital geregelt und du bekommst dann einen Ausländerausweis, wo drinsteht, wie lange du in der Schweiz sein bzw. arbeiten darfst. Ausnahme: SPZ in Nottwil: hier musst du selber zum Rathaus gehen und dich anmelden und einen Ausländerausweis beantragen.
    Geld gibts in den meisten Schweizer Spitälern, bei uns war es so um die 1200 SFr/Monat. Davon wird dann das Wohnheim abgezogen, das übrigens auch vom Spital organisiert wird. Manche Spitäler habe kein Wohnheim, aber da wo ich war, wurde es dann auch vom Spital organisiert, dass man in einer Familie oder in einem externen Wohnheim untergebracht wurde.
    Mit 1200 SFr kann man sich auch bei den in der Schweiz üblichen höheren Kosten einigermassen gut durchschlagen.
    Was mir besonders gefallen hat ist die Freundlichkeit der Schweizer. Auch wenn es vielleicht manchmal nur oberflächlich sein mag, es ist schon was Anderes, ob man in einem Geschäft angemuffelt wird, weil man als Kunde nur ein lästiger Störenfried ist, oder ob man mit einem freundlichen "Grüezi!" empfangen wird. Und was natürlich auch unschlagbar ist, ist die wunderschöne Gegend. (saftiggrüne Wiesen mir freilaufenden Kühen mit dicken Glocken um den Hals, Berge, Seen... )
    Ob es abgesehen vom Geld empfehlenswert ist, PJ in der Schweiz zu machen, hängt ,finde ich, sehr davon ab, was man anschliessend machen will.
    Ich war zwei Tertiale in der Schweiz und habe dort auch eine Menge gelernt. Wir hatten dort auch die Möglichkeit, einen eigene Station zu haben, was auch ziemlich lehrreich war, und auch viel Spass gemacht hat. Aber im nachhinein muss ich sagen, dass es vielleicht doch besser gewesen wäre, in D PJ zu machen, und zwar in dem Haus, wo ich auch danach arbeiten möchte.
    Bei und in der Prüfung im Dritten hat man schon sehr deutlich gespürt, wen die Chefärzte kannten und wen nicht, und das hatte schon ziemliche Auswirkungen auf die Prüfung. Auch wenn die Chefs zu allen lieb waren, man hats trotzdem gemerkt, dass sie die einen schon bei sich arbeiten sehen haben, und zu denen einen ganz anderen Bezug hatten, als zu denen, die PJ im Ausland gemacht , und sich nur kurz bei ihnen vorgestellt hatten. Und die freien Stellen werden auch eher denen angeboten, die die Chefs schon kennen.
    Übrigens, St.Gallen ist auch eine tolle Stadt und selbst von dort ist man in kürzester Zeit im Skigebiet!
    Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.
    LG statuscuriosus



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  5. #5
    Premium Mitglied
    Mitglied seit
    01.09.2002
    Semester:
    Assistenzärztin
    Beiträge
    108
    Aber WER Dich im Dritten prüft, ich meine, welcher Prüfer genau, das ist doch sowieso wieder vom Zufall abhängig!
    Wir hatten z.B. Chirurgieprüfung bei einem Unfallchirurgen und KEINER unserer gesamten Gruppe war in seinem Chirurgie-Tertial auf der U-Chirurgie! Da hätte ich genau so gut auch im Ausland sein können!



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