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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hey liebe Kommilitonen,

    Ich befinde mich gerade im Anfangsstadium des Präpkurses und mir ist jetzt bewusst geworden, wieviel Anatomie noch zu lernen ist für die bevorstehenden Testate.

    Hat einer Erfahrungen mit dern Endspurtskripten für den Präpkurs gemacht oder lohnen sich diese wirklich nur fürs Physikum zum auffrischen?

    Ich finde die Struktur und Detailltiefe von nem Prometheus oder Sobottas viel zu viel für 3 Monate Anatomie.

    Freu mich auf eure Erfahrungen



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Lern mit dem, was auch deine anderen Kommilitonen nutzen. Verabschiede dich von dem Gedanken "alles" können zu müssen. Ja, Prometheus ist detailliert und ja, das schaffst du nicht in 3 Monaten, musst du aber auch nicht, denn die Prüfung schaffst du trotzdem . Wichtig ist, anzufangen und dranzubleiben, nicht aufzuhören, weil man denkt, dass man ja eh nicht alles lernen kann und es daher keinen Sinn macht.



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  3. #3
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    Hey. Ich war bisher schon zweimal Präpassistent und habe bei 60-70 Testaten Protokoll geführt. In erster Linie ist es wichtig, dass du eine gewisse Ahnung von allem hast. Damit meine ich nicht, dass du alles wissen musst, denn das wirst du in der Zeit einfach nicht schaffen. Du musst bei den Testaten in der Lage sein, zu jede Frage mind. 3 Sätzen zu sagen. Daraus entwickelt sich ein Gespräch, die Zeit geht weiter und vorallem wird das Gespräch immer symmetrischer. Um gut durch die Testate zu kommen, brauchst du eine solide Theoriebasis und Ahnung von der Topographie. Für viele Prüfer ist manchmal so gar die Topographie am Wichtigsten. Es macht einen schlechten und nahezu fatalen Eindruck, wenn der Prüfer z.B. auf M. sartorius zeigt und du mit "Keine Ahnung" antwortest. Blöderweise ist jede Leiche etwas anders aufgebaut, daher 1. Tipp: Geh in den letzten 15-20 Min des Präptags mit eurem Hiwi/deinen Freunden die jeweiligen wichtigen Strukturen, die ihr gepräpt habt, durch. Orientierung am eigenen Körperspender ist ultra wichtig. 2. Altprotokolle: Sie sind goldwert. Meist ergibt sich ein Muster über die Lieblingsthemen der Prüfer bzw. gute Fragen für ein Mustertestat, um das Selbstbewusstsein aufzupushen 😄 Zudem empfiehlt es sich, dass jeder am Testatstag seine Fragen in eine Whatsappgruppe schreibt. Viele Prüfer wiederholen ihre Fragen nach 3-4 Prüflinge. 3. Passendes Lehrbuch für die Theorie: Hier kannst du gerne die Endspurtskripte nehmen, wenn du mit ihnen gut lernen kannst. Ich habe persönlich mit dem Kurzlehrbuch Anatomie von Beninghoff gelernt und fand es nice. Die Anatomiekarten von Ankiphil kann ich dir auch empfehlen. Wichtig ist, dir im zu Kopf zu halten, dich nicht in Details zu verlieren. Anatomie ist ein Fass ohne Boden. Kurzlehrbücher(Endspurt, Medi-Learn, Beninghoff etc) oder Ankiphil reichen völlig. Für die Topographie empfehle ich dir den Rohen Atlas oder auch Prometheus. Rohen fand ich besser, weil alle Abbildungen echte Präparate sind. Prometheus ist aber auch okay. Ich persönlich habe aber selten mit Prometheus gelernt und wenn dann nur um mir einen Überblick über die Topo zu verschaffen (insbesondere was Leitungsbahnen angeht). Rohen ist etwas zu ausführlich. Insgesamt ist eine Kombination aus Kurzlehrbuch für die Theorie und Prometheus/Rohen für die Topo mMn. die effektivste und sicherste Art, um zu bestehen.



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  4. #4
    Diamanten Mitglied
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    Die Tipps von Berry-Alan sind Goldes Wert. Kann ich nur unterschreiben.

    Es ist nicht notwendig, alles zu wissen, und es ist auch unmöglich, alles zu wissen. Sobald man das mal verinnerlicht hat, ist der Stress weg.

    Es ist im Endeffekt relativ egal, womit du lernst, solange es sich um eine halbwegs anerkannte Quelle handelt. Bei mir (ist jetzt auch schon wieder 8 bis 9,5 Jahre her) haben die meisten mit dem Prometheus gelernt (wohl einfach dem Thieme-Marketing zu verdanken), viele mit der Dualen Reihe, mehrere mit dem Taschenlehrbuch Anatomie, manche mit dem kleinen Benninghoff ("Taschenbuch Anatomie"), manche mit dem Kurzlehrbuch Anatomie (auf dem Endspurt Vorklinik Anatomie ursprünglich basiert), manche mit dem Lippert, ein paar mit dem Schiebler/Korf, einzelne mit dem großen Benninghoff. Bestanden hat letztlich praktisch jeder, ganz egal womit er gelernt hat. Das ist also primär Geschmackssache, mehr nicht.

    Ich bin mir nicht so sicher, ob Endspurt eine gute Wahl ist. Denn obwohl es wenige Seiten hat, hat es sehr viel Inhalt - es richtet sich eben an Leute, die den Stoff schon mal gelernt haben. Für das erste Lernen ist ein richtiges Lehrbuch, das alles vernünftig erklärt, das nicht so stark auf Listen, Bilder und Diagramme fokussiert ist, wahrscheinlich sinnvoller, und letztlich auch stressfreier. Aber auch das ist eben einfach wieder Geschmackssache. Trotzdem ist Endspurt so sehr mit Fakten vollgepackt, dass ich mir nicht sicher bin, ob du dir da wirklich Zeit sparst



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