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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    16.05.2023
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    Hallo erstmal,

    Ich weiß nicht, ob ich hier überhaupt richtig bin, und hoffe daher, nicht gleich zerfleischt zu werden.

    Ich heiße Max, bin 21 Jahre alt und mache momentan eine Ausbildung im 2. Lehrjahr.

    Jetzt zu meiner Frage: Ich möchte gerne nach meiner Ausbildung als Rettungssanitäter arbeiten. Jedoch weiß ich, dass der Kurs für den RS schon sehr knackig und schwierig ist. Ein Freund von mir arbeitet bei der Berufsfeuerwehr und hat somit den RS gemacht. Da ich kaum Vorwissen in diesem Bereich habe, suche ich nach einer Möglichkeit, mich nebenbei etwas weiterzubilden und weiterzuentwickeln. Ich habe leider nur keinen richtigen Ansatz gefunden, deswegen mein Beitrag hier.
    Ich habe das LPN San Buch, aber das ist schon ein wenig überfordernd ohne Lernplan. Ich hoffe, man konnte mich ein wenig verstehen und würde mich freuen, wenn mir jemand helfen kann.

    Beste Grüße,
    Max



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  2. #2
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Beiträge
    38.372
    Ich würde dir raten, dir jetzt eine Hilfsorganisation zu suchen und ehrenamtlich SanDienste zu machen. Für die wirst du entsprechend ausgebildet, erhältst Einblicke in den Job und hast dann auch schon Vorwissen, falls du wirklich RettSan werden möchtest. Solltest du das aber hauptberuflich machen wollen, wäre der Notfallsanitäter als Ausbildung sinnvoller, weil „echter“ Ausbildungsberuf.
    Welche Ausbildung machst du denn aktuell?
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Ich hab vor dem Medizinstudium einen RS gemacht (im ehrenamtlichen Bereich). Bei uns hatten die Dozenten (alle mindestens Rettungsassistenten bzw. auch Notfallsanitäter) teilweise nur wenig Ahnung von der Theorie und hatten das auch vor manchen Unterrichtseinheiten vorweggestellt. Letztenendes musste man nur rudimentäres Wissen über grundsätzliche Organfunktionen, ein bisschen was zu Notfällen und zur Organisation des Rettungsdienstes wissen. Ich hatte mir damals ein Rettungssanitäter-Lehrbuch von Thieme zugelegt, was im Umfang viel zu groß war in Relation zu dem, was in der Prüfung gefragt wurde.

    Ich würde mich vor Beginn des Kurses nicht zu sehr stressen. Meine Empfehlung ist es, aus den Übungen so viel mitzunehmen, wie möglich, also keine Scheu vor Fallbeispielen, das ist eine gute Übung für die praktische Prüfung. Falls du wirklich vorher die Theorie bearbeiten möchtest, verschaffe dir mithilfe des Buchs einen Überblick über die Lokalisation und wesentlichen Funktionen der Organsysteme (z.B. Leber liegt im Oberbauch rechts und macht Entgiftung und produziert wichtige Proteine, wie etwa die Gerinnungsfaktoren für die Blutgerinnung etc.) und schau dir die wichtigsten Notfälle an (z.B. häufige Ursache für Schmerzen im rechten Oberbauch ist eine Entzündung der Gallenblase oder ein Gallenstein, der die Gallenwege verstopft). Da Rettungssanitäter praktisch keine Therapieoptionen haben, musst du hier auch nicht viel lernen, das machen am Ende eh die Notfallsanitäter bzw. der Notarzt. Dennoch ist es nicht verkehrt, sich auch die Notfallmedikamente mal anzuschauen, einfach um zu wissen, was welches Medikament eigentlich ist - das solltest du beim Lernen allerdings hinten anstellen. Erst lernen, was gesunde Organe machen, dann wie sich kranke Organe verhalten und dann, was Medikamente machen, um kranke Organe wieder gesund zu machen.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    16.05.2023
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    11
    Hallo, piandorable,

    Danke für deine schnelle Antwort! Das habe ich mir schon fast gedacht, so anzufangen. Macht es auch Sinn, sich beispielsweise Zellen usw. anzuschauen, oder ist das schon zu tiefgründig? Ich möchte in meiner freien Zeit mir so viel Wissen wie möglich aneignen, um beim RS nicht völlig überfordert zu sein.

    Wie sieht es aus mit den bestimmten Ablaufschemata, z. B. ABCDE? Macht das Sinn im Vorhinein?

    Gruß, Max



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  5. #5
    Nevergiveup Avatar von Anne1970
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    long time ago
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    3.537
    Nein, Zellen ansehen, macht erst Sinn, wenn du z.b. Medizin studieren möchtest. Kann gut verstehen, dass einen die Fülle des erlernbaren Wissens quasi erschlägt. Daher: immer Schritt für Schritt; immer ein „Problem“, eine Aufgabe nach dem/der anderen lösen. Lieber jeden Tag etwas, als auf einmal zu viel wollen oder gar mit dem Lernen bis kurz vor der Prüfung warten. Dabei hilft ein Plan ( kann ein einfacher Kalender mit Tages-und Wochenplan sein. Immer auch genug Schlaf, Pausen am Tag, vernünftiges Essen und Erholungszeiten, Sport, Freundetreffen einplanen! Also im Lernplan schon (dir) wichtige Dinge einplanen: Geburtstag der Eltern, ein Festival das du besuchen willst… direkt vorsehen.
    Wissen macht nichts.



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