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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo Zusammen,

    ich bin aktuell im 5. Jahr der Weiterbildung für den Facharzt Innere.
    Aktuell stellt sich mir die Frage ob ich nächstes Jahr wirklich den Facharzt für (allgemeine) Innere machen soll oder doch noch ein Jahr Klinik dranhänge und den FA für Innere und Kardiologie.
    Den FA Innere und dann noch 3 Jahre dranhängen für den Kardiologen werde ich aus familiären Gründen nicht machen, das dauert mir zu lange.

    Langfristig möchte ich in die Praxis, a.e. die Hausarztpraxis da etwas abwechslungsreicher als z.B. eine kardiologische Praxis.

    Bei uns in der Abteilung kann man grundsätzlich beides machen.
    Aktuell bin ich für den Facharzt Innere geplant. Bekomme aber etwas Torschlusspanik, dass ich eine schlechte Wahl treffen könnte und mir irgendetwas verbaue, was ich eventuell nicht so auf dem Schirm habe.

    Nun zur eigentlichen Frage:
    Glaubt ihr der doppelte Facharzt (also Innere und Kardiologie 6J) bringt mir in der Hausarztpraxis später einmal (abrechnungsrelevante) Vorteile? Ich bin der BÄK südwürttemberg zugeteilt.

    Vielen dank für eure Einschätzung!



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Wenn hausärztliche Praxis das Ziel ist, würde ich auf den Titel Kardiologe/Kardiologin verzichten und mich schnellstmöglich ran machen, die für die Tätigkeit wirklich relevanten Kompetenzen zu erlangen. Sprich lieber nochmal ein Jahr Viszeral und/oder Unfallchirurgie oder Erfahrungen in der Derma/Neurologie (nicht Stroke)/Psychiatrie.

    Vorteile hast du durch die Kardiologie in der Niederlassung nicht. Eventuell räumt dir die KV je nach Versorgungslage das Sonderrecht ein, Echokardiografie über die Kasse abrechnen zu können. Ist in der Regel aber nicht lukrativ.



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    Wenn du nur den FA Innere und Kadiologie machst, kannst du nicht hausärztlich tätig sein. Er bringt dir weder fachlich noch monetären Benefit als niedergelassener Hausarzt (außer privatärztliche Abrechnung als Kardiologe, kann man aber auch ohne Schwerpunkt machen)

    In die hausärztliche Versorgung können nur FÄ für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin (ohne Schwerpunkt)

    Die Alternative wäre der 24monatige Quereinstieg Allgemeinmedizin nach dem FA für Innere und Kardiologie. Dann hättest du beides ohne das Problem in der stationären Patientenversorgung bleiben zu müssen.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Jan1705
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    Ich habe den 6 jährigen FA Innere + Kardio gemacht, lag aber eher dran dass ich mich früh für die Kardiologie interessiert habe. Für den Allgemeinen Internisten hätte ich nochmal rotieren müssen, da hatte ich kein Interesse....



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  5. #5
    ehemals Medicus93
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    würde den Kardiologen machen und wenn es dir nicht reicht, dann machs sowie hebdo sagt den allgemeinmediziner oben drauf
    die zeit vergeht schnell und einen teil kannst du auch ambulant in der praxis machen
    YOLO



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