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Thema: Welches Fach?

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Zitat Zitat von Berry-Alan Beitrag anzeigen
    Mich interessiert, wieso manche nicht nochmal Medizin studieren würden. Liegt es an den Arbeitszeiten? Oder weil sich die anfänglichen Vorstellungen zum Studienbeginn vom Arztberuf geändert haben?
    Ich wollte nach dem Abi nicht studieren und auf keinen Fall Medizin. Bin da irgendwie im Verlauf über einen Ausbildungsberuf so reingeschlittert. Vielleicht würde ich heute eine andere Ausbildung wählen und käme dann gar nicht zur Medizin.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  2. #22
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    Zitat Zitat von Berry-Alan Beitrag anzeigen
    Mich interessiert, wieso manche nicht nochmal Medizin studieren würden. Liegt es an den Arbeitszeiten? Oder weil sich die anfänglichen Vorstellungen zum Studienbeginn vom Arztberuf geändert haben?
    Naja, weil Arbeiten im Gesundheitswesen eine ziemliche Zumutung sein kann. Das Studium ist auch sehr lang gestreckt und rigide in Deutschland. Es gibt nicht mal die Möglichkeit es zu verkürzen, selbst wenn man ein Oberass ist. Über die Qualität des PJ brauch man garnicht erst reden, ich rate immer fürs PJ ins Ausland zu gehen. Ggfs. Wahlfach in Deutschland.



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  3. #23
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    Warum primär kein erneutes Medizinstudium? Lange Studiendauer, unterirdisches Gesundheitssystem mit falschen Anreizen, Personalmangel, der häufig ausgeglichen wird durch sprachlich und z. T. fachlich auf unterirdischem Niveau ausgebildeten Kollegen, teils mit fragwürdigen kulturellen Vorstellungen und der Tatsache, dass man für seine Fehler mit eigenem Vermögen haftet und stattliche Summen für Versicherungen ausgegeben werden müssen, während man als Verkehrsminister hunderte Millionen in den Sand setzen kann ohne Konsequenz.

    Zitat Zitat von milz Beitrag anzeigen
    Sicherlich besser als ein Klinikjob, aber auch eine Knochenmühle.
    Von den Einsendern wird man teilweise unterirdisch behandelt.

    Retrospektiv würde ich mir die Mikrobiologie mal näher anschauen. Wenn mir dafür das klinische Jahr nicht fehlen würde würde ich evtl. auch jetzt noch einen Fachrichtungswechsel in Betracht ziehen, wenngleich ich die realen Arbeitsbedingungen dort nicht kenne.
    Das mit der Knochenmühle und der Behandlung durch Kliniker kann ich gut nachvollziehen, es hat nicht selten den Charakter von "der Kunde hat immer recht". Meines Erachtens liegt es hauptsächlich genau an diesem Kunde-Dienstleister-Verhältnis und der Tatsache dass die Institute um Einsender konkurrieren anstatt sich als eigene Disziplin zusammenzustellen und ein gesundes Selbstvertrauen gegenüber der Klinik aufzubauen. Fachrichtungswechsel geht meiner Meinung nach immer, wenn es die wirtschaftliche Situation erlaubt (Familie etc.). Der Einstieg mit Altassistentengehalt ist ja nicht berauschend...



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  4. #24
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Roadkiller Beitrag anzeigen
    Ich würde bei erneuter Wahl ein Handwerk wählen, mit dem man ein Haus bauen kann, währenddessen andere Handwerker kennenlernen, netzwerken um gut mit Immobilien umgehen zu können und währenddessen einen eigenen Betrieb aufbauen. Eher ein Handwerk mit dem man privat viel Geld einsparen kann, Medizin hilft da eher weniger...
    Also da muss man ganz ehrlich sagen: dann mach das doch in deiner Freizeit. Ich mach auch viele handwerkliche Sachen selber, wenn man Hilfe braucht ratscht man in den Ortsvereinen mit den Leuten und jeder kennt jemandem der einem helfen kann usw. Und dann macht man was, wird immer besser drin, lernt immer mehr Leute kennen etc.
    Der Vorteil in der Medizin ist, dass man echt nicht schlecht verdient. Wenn man sich vorstellt dass ein Maurer so um die 2-2,5t € netto bekommt, das ist halt schon krass wenig. Und ein eigener Betrieb ist erstens nicht unbedingt leicht und zweitens könntest du das als Mediziner ja auch. Muss man halt wollen.
    Erst die Taten eines Menschen zeigen was die Worte wert waren.



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