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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Duke Nukem
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    Zitat Zitat von discourse Beitrag anzeigen
    Das stimmt so nicht ganz. Ich weiß aus erster Hand, dass man in Jena & Regensburg auch ohne Veröffentlichungen (bei schlüssiger Argumentation) wissenschaftliche Gründe geltend machen kann. Klappt natürlich trotzdem nicht bei jedem, aber ich kenne zwei Leute bei denen es ohne nennenswerte wissenschaftliche Karriere gereicht hat. Kann selbstverständlich auch eine Anomalie gewesen sein. Einen Versuch ist es dennoch wert.
    mit anderen Worten: es ist unwissenschaftliche, anekdotische Evidenz (N=2).
    Ist das nicht verrückt, dass Menschen sich als Wissenschaftler bewerben wollen, aber die Vorlesung über basale wissenschaftliche Methodik irgendwie geschwänzt haben?



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  2. #7
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    Zitat Zitat von Duke Nukem Beitrag anzeigen
    mit anderen Worten: es ist unwissenschaftliche, anekdotische Evidenz (N=2).
    Ist das nicht verrückt, dass Menschen sich als Wissenschaftler bewerben wollen, aber die Vorlesung über basale wissenschaftliche Methodik irgendwie geschwänzt haben?
    Keine Ahnung warum du gleich so abwertend wirst, zwecks Erfahrungsbericht (Zumal N=2 immer noch besser als N=0. Sie es doch als Case Report). Ich habe auch keine Ahnung, wer hier irgendwas schwänzt.



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  3. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Duke Nukem
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    Zitat Zitat von discourse Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung warum du gleich so abwertend wirst, zwecks Erfahrungsbericht (Zumal N=2 immer noch besser als N=0. Sie es doch als Case Report). Ich habe auch keine Ahnung, wer hier irgendwas schwänzt.
    ein case report ist eine Fallbeschreibung, die so detailliert ist, das man daraus was lernen kann und neue Hypothesen generieren kann.
    Ich will Dir gar nicht zu nahe treten, aber so Geschichten wie "ich kenne einen, der hat da eine Zulassung bekommen" sind auch nicht besser als "der Cousin meiner besten Freundin hat von der COVID Impfung kleine Hoden bekommen. Lasst Euch bloss nicht impfen!".

    Macht halt was Ihr wollt, aber ich finde das schon seltsam, wenn da die "Wissenschaftler" auf einmal Kaffeesatz lesen wollen.



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  4. #9
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    Das Bewerbungsverfahren ist Kaffesatzlesen auf beiden Seiten. An der Uni Hamburg zB wirst du definitiv ohne Promotion komplett abgeschmettert, bevor deine Unterlagen überhaupt einen Gutachter sehen (es entscheidet in erster Linie eine Sekretärin, wer abgelehnt wird und das wird natürlich an akademischen Graden vorselektiert). An den unbeliebteren Universitäten widerrum, zB in den neuen Bundesländern, kannst du dir aber aussuchen, wer dein Gutachter ist. Natürlich werden diese Universitäten gerade immer beliebter, sodass diese Information wieder veraltet sein kann.

    Ich würde daher mit großspurigen Statistikkommentaren sehr vorsichtig sein. Das Verfahren ist komplett intransparent und weder objektiv, fair noch vorhersagbar. Um hier anekdotische Evidenz hinzuzufügen: Ich habe mit der gleichen Begründung einmal 11 und einmal 1 Punkt bekommen. Faszinierend oder?

    Es ist Kaffeesatzlesen, ob es klappt oder nicht. Unterschiedliche Universitäten bewerten komplett unterschiedlich und selbst die gleiche Uni bewertet, je nach bestellten Gutachter, von Jahr zu Jahr anders.
    "This sentence contains ten words, eighteen syllables, and sixty-four letters."
    - Wolfram|Alpha



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  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    Danke fürs googlen der Definition. Ich finde deinen Kommentar einfach seltsam. Wie Schubbe schon schreibt ist die Bewerbung auf die Zweitstudienquote ein völlig intransparentes und nicht standardisiertes Gutachterverfahren, bei dem irgendein Sachverständiger seinen Stempel vergibt oder halt nicht. Das ist angesichts der kafkaesken Bewerbungsabläufe für Erststudenten schon kurios. Warum der Austausch darüber in einem Internet-Forum statistischen Gütekriterien entsprechen soll erschließt sich mir aber überhaupt nicht.



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