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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Diamanten Mitglied
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    Wir reden ja hier nicht über ANÜ sondern um Gehalt als Angestellter in einer Klinik. ANÜ kann hoch sein, das ist klar. Dass man auch von einem Tag auf den anderen keine Stelle mehr hat ist aber auch möglich. Zumindest theoretisch. Und krank werden braucht man auch nicht... Für mich sind Klinik-/MVZ-Angestellter, ANÜ und Praxisinhaber einfach völlig verschiedene Dinge und ja, man kann in manchen Bereichen sehr viel verdienen. Als Praxisinhaber mit vielen Angestellten sind auch Einkommen > 300t€/Jahr möglich. Wenn du dir als Handwerker eine Firma mit 30 Angestellten aufbaust auch.
    Können wir also bei OA-Gehältern bleiben?
    Erst die Taten eines Menschen zeigen was die Worte wert waren.



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  2. #17
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    Also 120k sollten doch locker drin sein als OA, oder nicht? Wer arbeitet wirklich für die 105k? Für Hintergrunddienste bekommt man ja monatlich eher weniger als im Vordergrund.



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  3. #18
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    Anignu hat Recht. ANÜ ist doch komplett andere Geschichte, ebenso Praxisinhaber. Bitte dabei bleiben, auch wegen der Vergleichbarkeit.

    Zitat Zitat von Popliteus Beitrag anzeigen
    Geht man etwas raus aufs Land (Umkreis 1h um Big-7-Großstadt) sind mir in einem kleinen Haus 140k als OA angeboten worden. Allerdings hohe Hintergrunddienstbelastung und praktisch keine muttersprachlichen Assistenten (die müssen nicht schlecht sein, aber gerade nachts um 3 im Dienst finde ich Sprachbarriere nicht lustig, OÄ schreiben Briefe wohl meistens selbst...).
    Naja, viele lasse sich mit dem Tarifgehalt anscheinend abspeisen und es gibt anscheinend genug Neurologen. Eigentlich hatte ich das auch als komplettes Mangelfach (also an fähigen PErsonal) in Errinnerung. Zudem kann es sein, dass manch ein Neurologe auch nicht soviel Wert aufs Gehalt legt, wie in anderen Fächern.

    Zitat Zitat von freak1 Beitrag anzeigen
    In der Radiologie sind die Gehälter für angestellte Ärzte in den Praxen scheinbar auch gesunken. Vor ein paar Jahren waren 150k direkt nach dem Facharzt in Großstädten die Regel, jetzt sind's eher 120k.

    Hmm, vllt fragst du bei den falschen Praxen oder es sind Add-On Stellen. Also mit wenig anfallender Arbeit, und man ist quasi nur eingestellt für mögliche Mehrarbeit und Urlaubszeiten. Es gibt auch immer wieder Kollegen, für die Gehalt nachrangig ist, sich möglicherweise nicht informiert haben und die sowas dann akzeptieren.



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  4. #19
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    Zitat Zitat von Tramaldol Beitrag anzeigen
    ANÜ ist doch komplett andere Geschichte,
    Nicht unbedingt. Denn daran kann man sehen, was Kliniken bereit sind zu zahlen. Wenn sie die ANÜ-Leute mit demselben Gehalt in Festanstellung nehmen, zahlen sie insgesamt weniger, da dann die Agenturkosten entfallen. So ist es mir jedenfalls ergangen: wollte eigentlich nur ANÜ-Vertretung über Agenturvermittlung und bin jetzt sogar sehr weit über meinem geforderten ANÜ-Preis festangestellt mit allen Vorzügen der Festanstellung bei recht gemütlicher 40-Stunden-Woche in der Psychosomatik. Der Grund ist ganz einfach: Für eine kontinuierliche Klinikversorgung und vor allem für die Erlangung bzw. Aufrechterhaltung der Weiterbildungsberechtigung sind ihnen ständig wechselnde und unberechenbare ANÜ-Ärzte auf Dauer zu heikel. Also Psychomedizin lohnt sich zunehmend, wenn man die Marktlage kennt.
    Geändert von rafiki (05.11.2023 um 17:42 Uhr)



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  5. #20
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    Zitat Zitat von Popliteus Beitrag anzeigen
    Zusammenfassend scheint es mir in der Neurologie zumindest in meiner Region nicht so rosig auszusehen wie in den anderen Beiträgen geschildert, hat jemand zu Neurologie weitere Erfahrungen? Schreckt euch das Niveau der Assistenten (fachlich+sprachlich) in manchen peripheren Kliniken nicht ab, schließlich hängt man ja leicht in der Haftung mit drin?
    Das war für mich ein Grund nicht in der Klinik OÄ werden zu wollen geschweige denn CÄ. Schlussendlich ist Geld nun einmal auch nicht alles. Die inhaltliche Entwickling der meisten Neurologien hier in der Umgebung zu Schlaganfall/Frühreha und die fachlich und/oder sprachlich mangelhafte Ausbildung vieler Assistenten war für mich ein Grund in die Niederlassung gehen zu wollen. Da bin ich eigenverantwortlich tätig, hab mehr Gestaltungsmöglichkeiten und muss keine gravierenden systemischen Mängel mittragen. Unsere wenigen Weiterbildungsassistenten suchen wir uns eben sorgsam aus. Die müssen aber auch im fortgeschrittener Weiterbildung sein und selbständig Arbeiten können. Anders ist es im niedergelassenen Bereich auch nicht möglich.



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