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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
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    Hallo zusammen,
    bis jetzt war ich hier im Forum immer nur stiller Mitleser, möchte aber nun doch mal um euren Rat bitten. Ich stehe gerade am Ende meines PJ und für mich hat sich herauskristallisiert, dass mir ambulantes Arbeiten am meisten Spaß macht. Sowohl interdisziplinäre Notaufnahme, als auch die hausärztliche Tätigkeit fande ich durch die vielen abwechselnden Krankheitsbilder am Spannendsten.
    Daher würde ich gerne die FA-Ausbildung zum Allgemeinmediziner beginnen. Gleichzeitig würde ich aber auch gerne den Notarztschein machen, um später in einer Notaufnahme arbeiten oder als Notarzt fahren zu können.

    Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, welche Rotationen ich bei der Bewerbung für die Blockweiterbildung, die in meiner Region relativ viel angeboten und sehr individuell gestaltet werden kann, angeben soll.
    Meine Idee waren (sollte das in der Klinik umsetzbar sein) 1,5 Jahre Innere, 1/2 Jahr Chirurgie, 1 Jahr Notaufnahme und 2 Jahre Hausarzt.
    Offiziell reicht das um den FA und den NA machen zu können laut WBO. Meine Sorge ist jedoch, dass mir ohne ITS-Erfahrung wichtige Skills fehlen um ein guter Notarzt zu werden (insb. wenn man NEF fährt). Auf der anderen Seite ist ein Allgemeinmediziner sicherlich ein ungewohnter Anblick auf ITS.

    Gerne würde ich eure Meinungen und Ideen zu dem Thema hören. Sollten 6 Monate ITS dazugehören, oder "reicht" das eine Jahr Notaufnahme um gut reinzukommen?
    Ich freue mich auf eure Antworten!
    LG Pädder



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    1.064
    Ich bin mir nicht 100% sicher, aber nach der alten WBO war eine 6monatige ITS Rotation bei den meisten ÄK Pflicht für die ZB Notfallmedizin.

    Meine persönliche Meinung ist, dass intensiverfahrung unglaublich wichtig und dabei 12 Monate besser als 6 Monate ist.

    Da du dich hauptsächlich auf große Fächer wie Innere und Chirurgie mit höherem Personalbedarf bewirbst, würde ich dein WB-Ziel Allgemeinmedizin nicht erwähnen. Du musst halt clever wählen damit du rechtzeitig eine ITS Rotation bekommst. Ist über die Innere Medizin im allgemeinen einfacher als über die Chirurgie.



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  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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    Wie Hebdo sagt, prüf mal in deiner WBO des Landes, was genau für die ZB Notfallmedizin konkret gefordert wird.
    Höchstwahrscheinlich wird auch ein Intubationspraktikum notwendig sein um auf deine Zahlen zu kommen, da es sehr unwahrscheinlich ist, in der ITS-Zeit auf die 50 Intubationen zu kommen.

    In BaWü ist es nämlich so, dass man entweder 6 Monate Anästhesie ODER Notaufnahme ODER ITS braucht, da ist man also ein wenig flexibel.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    03.10.2022
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    108
    Ich bin allgemeinmediziner und notarzt und war nicht auf its. Ich finde viele Wege führen nach Rom und man kann sich auch anders reinfuchsen in die notfallmedizin. Zweifelsohne ist its aber die top Rotation als Vorbereitung, also wenn du da gut reinkommst go for it.

    Ich hatte einfach Kb mehr auch nur 1 Tag länger in einer deutschen Klinik zu bleiben! Bereue es bisher nicht, wäre aber schon cool gewesen ;)



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    08.10.2019
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    Ich finde Intensiverfahrung unverzichtbar, aber wenn man mit seiner Schmalspurmentalität gut leben kann, dann führen wirklich viele Wege nach Rom.

    Zum Blutdrucksenken und ASS bei Brustschmerzen reicht die allgemeinmedizinische Erfahrung natürlich aus. Natürlich optimal, wenn man dann das allererste Mal bei einem instabilen Patienten alleine Narkose machen muss.

    Eventuell sind dann 1-2 Patienten pro Jahr "etwas" unterversorgt, aber das fällt ja in der Masse nicht auf

    Eine Alternative ist sicherlich Anästhesie, auch wenn man da im 1. Jahr nicht unbedingt in die Schockraumversorgung eingebunden ist.



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