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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    31.01.2004
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    Moin!

    Bin neu hier und im Übrigen gerade auf 'nem fürchterlichen Trip: ich glaub' ich mach's doch noch!!
    MEDIZIN STUDIEREN!!

    Klar, machen hier doch alle, werdet Ihr sagen, aber bei mir ist das was anderes, denn ich bin schon 37! Außerdem habe ich meine eigene kleine Firma, die mich seit vielen Jahren ausreichend ernährt, Frau und Kind, einen Hund, ein Häuschen mit Garten und kann mir teure Hobbies leisten. Eigentlich müsste ich glücklich und zufrieden sein. Bin ich aber nicht! "So'n Träumer" werdet Ihr sagen. Sagen meine Freunde und Bekannten auch (zumindest die, denen ich's mal angedeutet habe), und meistens gebe ich ihnen auch recht.
    Aber ich ertappe mich immer wieder, wie ich im Internet in den diversen Fachpublikationen stöbere und wenn jemand in meinem Umfeld irgendwie krank ist, fange ich regelrecht an zu "diagnostizieren". Ist halt schon seit langer Zeit "in mir".

    Nichtsdestrotz: ist doch 'ne Schnapsidee in meinem Alter, oder? Zudem müsste ich auch erstmal noch aus meinem Fachabi ein vollwertiges Abitur zaubern, d.h. zusätzlich (!) zwei Jahre Abendgymnasium oder Kolleg. Wäre also - wenn alles gutgeht - mit 45 Jahren fertig. Und dann noch Facharztausbildung usw ...

    Aber ich glaub' ich mach's doch!

    Also Freunde, redet's mir BITTE aus!! (... ich werd' noch schitzophren )

    UncleTom



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  2. #2
    Redaktion MEDI-LEARN Avatar von DoktorW
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    Ich sag immer, dass wenn man was wirklich will, dann muss man es auch tun! Egal was es kostet (und damit ist nicht finanziell gemeint )

    Allerdings solltest Du Dir halt schon im Klaren sein, auf was Du Dich da einlässt, das Studium ist kein Zuckerschlecken und in dem Alter ist man doch schon etwas aus der Lernerei raus.

    Naja, ausreden tu ich es niemandem, aber sei Dir sicher, bevor Du so nen Blödsinn machst!
    Der Pessimist sieht nur die dunkle Seite der Wolken und jammert. Der Philosoph sieht beide Seiten und zuckt die Achseln. Der Optimist sieht die Wolken gar nicht - er geht auf ihnen spazieren.



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Beiträge
    70
    Hi Uncle Tom,

    bist Du bei mir gerade richtig: selber selbständig (eigene Vorschule und zwei Naturheilpraxen), der Laden fängt gerade an, Kohle abzuwerfen, bin 31, mein Mann und ich träumen noch vom Haus, aber ES MUSS SEIN: das Medizinstudium! Wenn Du finanziell nicht mal Probleme hast, was hast Du denn zu verlieren? Das Haus steht schon, Familie auch! Und lernen kann man definitiv in jedem Alter! Ich unterrichte einen Seniorenkurs in Englisch, meine älteste Schülerin ist 75 und die ist richtig gut! Ich kenne genug junge Leute, die sich mit dem Lernen schwer tun. Da wir auf einen Ärztemangel zusteuern, würde mich mir beruflich keine Gedanken machen. Ausserdem kannst Du das Studium ja auch erstmal anfangen und schauen, ob es das richtige für Dich ist. Zwingt Dich ja niemand, es durchzuziehen. Oder mach den kurzen Weg und werde Heilpraktiker. Da machst Du Deine eigene Anamnese, Untersuchung und Therapie und bist dem Arzt gleichgestellt. Kannst Du berufsbegleitend machen und in zweieinhalb Jahren (und auch mit sehr, sehr viel Lernerei, dass darf man nicht unterschätzen) darfst Du medizinisch arbeiten. Wenn Du Fragen hast, wende Dich ruhig an mich,
    Gruß
    Aesculap



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    5
    Ach Leute, ihr sollt's mir doch ausreden

    @DoktorW:

    Ja, Blödsinn ist schonmal nicht schlecht
    Ist mir schon klar, dass das Ganze kein Zuckerschlecken würde, aber wer will halt schon ein ganzes halbes Leben Zucker schlecken Was ich z.Zt. mache, wollte ich eigentlich nie wirklich tun, sondern hab's einfach gemacht weil ich's mußte und weil der Markt da war.Jetzt merke ich immer deutlicher, dass das nicht alles gewesen sein kann. Hab' seinerzeit mein Studium (Physik) aus diversen Gründen an den Nagel hängen müssen, aber bis Heute nicht die Lehrbücher aus dem Regal geräumt. Im Gegenteil: es sind etliche dazugekommen.
    Langer Rede kurzer Sinn: Es ist langweilig in meinem Leben! Wenn ich nichts unternehme, werde ich kurzfristig verblöden!!
    Was mich zur Medizin treibt? Warum werdet/seid Ihr alle MedizinerIn?? Doch weil ihr kranken Menschen helfen wollt, oder? (... meine Liebste hat eine "M."-Krankheit ... )


    @Aesculap:

    Ja, über den Heilpraktiker-Weg habe ich auch schon ernsthaft nachgedacht, ist aber nicht wirklich eine Option. Mein Hauptinteressengebiet ist der Grenzbereich Neurologie/Psychiatrie, das ist nicht wirklich was für'n Heilpraktiker, meine ich. Trotzdem vielen Dank für das Angebot

    Finanziell hätte ich wohl keine Probleme. Hab' ein bischen was gespart und ein paar Supportkunden würde ich mir schon auch noch halten können. Außerdem steht meine bessere Hälfte auch noch in Lohn und Brot.
    Wie ist denn das bei Dir, machst Du Deinen "Laden" zu?

    Was die Lernerei angeht, mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Ich bin mir wie gesagt sehr bewußt darüber, dass die geistige Leistungsfähigkeit mit zunehmendem Alter nachläßt, aber schließlich hab' ich bisher ja auch meinen Kopf gebraucht (Softwarebranche) und die Fachwelt sagt "Training bringt's"

    Ok, ihr seht schon, jetzt habe ich eigentlich schon wieder genau das getan, was ich seit Wochen täglich tue: Argumente für das Studium finden. Was ich brauche, sind gute Argumente DAGEGEN!

    Vielen Dank für Eure Antworten!

    UncleTom



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  5. #5
    Platin Mitglied Avatar von nightingale
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    Hannover
    Beiträge
    706
    Eine geeignete Methode, sich selbst das Studium madig zu machen (machen zu lassen), ist, mit seinen Freunden, etc. zu früh darüber zu reden Aber das weißt du ja.

    Mit dieser Methode wirst du es ganz sicher schaffen, dein Selbstbewusstsein zu ruinieren.
    Geändert von nightingale (31.01.2004 um 22:10 Uhr)



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