Bei der Dunkeladaptation stellen sich ja die Augen auf einen geringeren Lichteinfall ein, die maximale Adaptation wird ja erst nach ca. zwei Stunden oder so erreicht.
Bei der Adaptationskurve trägt man nun beispielsweise die wahrnehmbare Leuchtdichte gegen die Zeit auf, dabei ergibt sich dann ein exponentiell abnehmender Verlauf, weil sich die Augen mit zunehmender Zeit auf immer kleiner Leuchtdichten einstellen, die sie wahrnehmen können...nun ist es so, dass Stäbchen und Zapfen unterschiedlich adaptieren, es gibt sozusagen eine Schwelle, bei der die Zapfen quasi "aussteigen" und nicht weiteradaptieren, an dieser Stelle bildet sich in der Kurve der sogenannte "Kohlrauschknick", von da an adaptieren nur noch die Stäbchen weiter, bis sie die maximale Adaptation für das Nachtsehen erreicht haben!
Ich hoffe mal, das war einigermaße verständlich, schau dir am besten nochmal ein Diagramm dazu an!