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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo,

    habe auch noch eine Frage für Physio-mündlich:

    Wie erhält man die Adaptationskurve des Auges ?


    Danke,
    Nicole



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  2. #2
    Sidewinder
    Guest
    Bei der Dunkeladaptation stellen sich ja die Augen auf einen geringeren Lichteinfall ein, die maximale Adaptation wird ja erst nach ca. zwei Stunden oder so erreicht.
    Bei der Adaptationskurve trägt man nun beispielsweise die wahrnehmbare Leuchtdichte gegen die Zeit auf, dabei ergibt sich dann ein exponentiell abnehmender Verlauf, weil sich die Augen mit zunehmender Zeit auf immer kleiner Leuchtdichten einstellen, die sie wahrnehmen können...nun ist es so, dass Stäbchen und Zapfen unterschiedlich adaptieren, es gibt sozusagen eine Schwelle, bei der die Zapfen quasi "aussteigen" und nicht weiteradaptieren, an dieser Stelle bildet sich in der Kurve der sogenannte "Kohlrauschknick", von da an adaptieren nur noch die Stäbchen weiter, bis sie die maximale Adaptation für das Nachtsehen erreicht haben!

    Ich hoffe mal, das war einigermaße verständlich, schau dir am besten nochmal ein Diagramm dazu an!



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  3. #3
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    Hallo,

    danke für die Antwort.
    Wahrscheinlich habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt.
    Wie die Kurve aussieht und wie man sie interpretiert, weiss ich . Meine Frage zielte darauf hinab, wie die Physiologen die Daten messen, um die Kurve erstellen zu können. Also wie misst man, ob die Zapfen den Lichtreiz noch wahrnehmen, oder nur die Stäbchen allein... Man kann doch keine Elektroden in die Retina plazieren, oder ? Evtl. mit Potenzialdifferenzen am Kopf ? Hab leider nirgendwo etwas dazu gefunden...

    Grüße,
    Nicole



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  4. #4
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Ganz einfach...

    Probanden fragen...

    Oder elektrische Potentialdifferenzen am HInterhaupt ableiten..
    Ist aber definitiv nicht so genau

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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