Hallo zusammen,
bereite gerade mein Referat für Biochemie zu oben genanntem Thema vor, hätte jedoch gerne ein paar "Denkanstösse" wie ich dies am besten gliedern sollte bzw. welche Punkte ich (ihr) hervorheben soll.
Hallo zusammen,
bereite gerade mein Referat für Biochemie zu oben genanntem Thema vor, hätte jedoch gerne ein paar "Denkanstösse" wie ich dies am besten gliedern sollte bzw. welche Punkte ich (ihr) hervorheben soll.
Nearly all men can stand adversity, but if you want to test a man's character, give him power.
Hm.... könnte damit ATP gemeint sein? Der ganze Glukose- , AS- und Fettstoffwechsel wär wohl zu viel. Frag doch der Einfachheit halber mal bei deinem Seminarleiter nach, was mit dem Thema genau gemeint ist.
"tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami
Ich weiß jetzt nicht genau, ob das zu deiner Themenvorgabe genau passt, aber es wäre ein interessanter Vorschlag: Der Energiestoffwechsel der Muskulatur.
Da kannst du z.B. erzählen, wie sich die Muskulatur im Ruhezustand von der Leber mit Energie in Form von Blutglucose oder Plasma-Fettsäuren versorgen lässt.
Bei körperlicher Arbeit dagegen greift der Muskel auch seine zelleigenen Speicher an, die da wären Glykogen und Triacylglycerine.
Wichtig auch die Unterscheidung zwischen aerobem und anaerobem Stoffwechsel. Letzteres geht nur mit Glucose im Rahmen der Glykolyse, bringt aber nur vergleichsweise wenig Energie und wird daher nur sozusagen als Ultima ratio bei maximaler körperlicher Belastung dauerhaft genutzt.
Interessant ist vor allem auch der Beginn der Muskelarbeit, wo der Muskel kurzzeitig auch zu anaerobem Stoffwechsel gezwungen ist, da das Atemzeitvolumen nicht gleich schlagartig ansteigt. In der Situation ist dann das Kreatinphosphat als "Puffer" für ATP nicht zu vergessen.
Wie gesagt, sehr interessantes Thema, Abschweifen in die Physiologie oder auch Sportmedizin inklusive. Aber wie gesagt, ich weiß halt nicht, ob es für dich genau passt.
Erstmal danke für Eure Anregungen, die Thematik läßt nunmal enorm viel Spielraum.
Momentan sieht mein (noch grobeR) Stoffkatalog in etwa so aus:
- Kohlenhydrate (kurze Einführung)
- Verwertung von Glucose (aufnahme in Zellen durch Glucosetransporter etc.)
- Gluconeogenese
- Glykogensynthese (Bildung von Glykogen aus Glycose, Zwischenprodukte, Organbeteiligung...)
- Bildung von Energiespeichern (u.a. Wirkung von Insulin auf Bildung von Glykogen, Proteinbiosynthese, Regulation der Glykogensynthase)
- Speicherverwertung (Wirkung von Glukagon, Katecholaminen etc..)
- Energiegewinnung (Glucoseabbau, Citratzyklus (?))
- Verdauung und Resorption
- Pathobiochemie
Natürlich werden die Punkte mit unterschiedlicher Gewichtung abgehandelt.
Unser Seminarleiter meinte zu uns dass wir vorallem die Sachen abhandeln sollen die für die Klausur wichtig sind, denn "letztendlich" geht es um´s bestehen.
Auch wenn die Themen oben erstmal ein wenig trocken klingen läßt sich das doch sicher mit PowerPoint optisch ansprechend und verständlich darbieten.
@Faust Deine Anregung zum "Energiestoffwechsel der Muskulatur" klingt ziemlich gut, im Endeffekt erleichtert ein konkretes Beispiel das Ganze doch enorm.
Naja, hab ja noch eine Woche Zeit, dass ist machbar.
Nearly all men can stand adversity, but if you want to test a man's character, give him power.
Da es ja um Speicherung und Transfer der Energie geht wäre meine Idee alle Speicher zu nennen lang- und kurzfristige und wie aus ihnen Energie bereit gestellt wird. Wird aber denke ich wenn man das ausführlich machen will nen referat von 45 minuten
also würde von lang nach kurzfristig ungefähr so vorgehen:
Fette: größter Energiespeicher, Freisetzung durch welche Hormone usw. Abbau usw..
Kohlenhydrate: Speicher wo? wieviel? Abbau wo? wie?
Kreatinphosphat: Synthese, Kapazität usw...
ATP
wenn ich das jetzt so sehe wäre das wohl auch in 15-20 minuten machbar
"Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."
(Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)