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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Angeregt durch ein Urologieseminar, in dem wir u.a. über das Transplantationsgesetz diskutiert haben, möchte ich das Thema Organtransplantation bzw. die gesetzlichen Regeln nochmal zur Diskussion stellen.
    Nieren kann man offensichtlich alleine nach Blutgruppenkriterien transplantieren (muß mich dazu aber nochmal belesen), weswegen es leicht möglich ist, eine Lebendspende zu realisieren.
    Das meiner Meinung nach gute Argument gegen diese Lebendspende ist, daß man einem völlig gesunden Menschen ein Organ entnimmt, obwol mit einer anständigen gesetzlichen Regelung (nämlich Widerspruchslösung anstatt Zustimmungslösung) die Organe zu beschaffen und zu nutzen wären, die jetzt einfach im Grab verschwinden.
    Ich will mit dieser Meinung nicht diejenigen Angehörigen anklagen, die Nieren für Ehepartner, Kinder... spenden.
    Aber der Weg der Lebendspende sollte meiner Meinung nach erst gegangen werden, wenn trotz sinnvoller gesetzlicher Regelung noch immer ein Organengpaß besteht.
    Warum gibt es die Widerspruchsregelung in Deutschland eigentlich nicht?
    Geändert von Neujahrsrakete (26.06.2004 um 13:48 Uhr)



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  2. #2
    Foreninventar Avatar von Froschkönig
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    Gehört jetzt zwar nicht 100%ig zum Thema...aber warum hast Du den Thread "Organ-LEBENDspenden" genannt, wenn es Dir um die andere Regelung geht ?
    KEINE Wiederbeschaffung von Goldkugeln und anderen Preziosen !
    Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, daß die falschen Leute sie haben
    (Sir Alec Guiness)



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  3. #3
    Banned
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    Original geschrieben von Froschkönig
    Gehört jetzt zwar nicht 100%ig zum Thema...aber warum hast Du den Thread "Organ-LEBENDspenden" genannt, wenn es Dir um die andere Regelung geht ?
    Naja, irgendeinen Namen mußte ich dem Kind ja geben.
    Hätte ich den Thread besser:
    "Der-wir-müssen-mal-überlegen-ob-Lebendspenden-in-dem-jetzigen-Ausmaß-nötig-sind-Thread" nennen sollen

    [Rechtfertigungs-Modus off]



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  4. #4
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
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    Wenn ein mir sehr nahestehender Mensch - also aus der Familie - eine Niere benötigte, die auf dem "freien Markt" gerade nicht zu bekommen ist (bitte nicht kommentieren, mir fiel gerade nix besseres ein ), würde ich keine Minute zögern, eine meiner beiden Nierchen zu spenden.

    Ich befürworte die Möglichkeit der Lebendspende, schließe mich aber bedingungslos Neujahrsrakete's Statement an, dass INSGESAMT auf dem Gebiet der Organspende noch viel passieren muss.

    Daisy
    Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen

    Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"



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  5. #5
    Flacharzt
    Mitglied seit
    20.04.2003
    Semester:
    jenseits von gut und böse
    Beiträge
    2.898
    Warum gibt es die Widerspruchsregelung in Deutschland eigentlich nicht?
    Das solltest du die zuständigen Politiker mal fragen:
    http://www.bmgs.bund.de/deu/gra/service/email/index.cfm
    Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.



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