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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    hallo,
    weiß jemand, wie die zvs die Länderquote ermittelt, insbesonders die, die über das Auswahlverfahren der Hochschule entscheidet. Danke

    Zweitens.

    Es ist ja sinnvoll, dass nur Landeskinder untereinander konkurrieren, aber wieso muß ich mit Leuten konkurrieren, die jetzt erst ihr Abi gemacht haben und nicht wie ich vor drei Jahren. Wenn in Berlin das Zentralabitur eingeführt wird und rein theoretisch die DN sich signifikant nach oben verschiebt, steh ich ja schlechter da und müßte demnach auch gesondert betrachtet werden.
    ODER

    Die DN kann sich aber jedes Jahr verändern, durch Sparmassnahmen verschlechtern oder eben auch verbessern. Wie kann ich mit solchen Leuten konkurrieren. Die Bemessungsgrundlage ist nicht gegeben.

    Gruß



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  2. #2
    Back on Stage Avatar von Rico
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    31.01.2002
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    Original geschrieben von thomthom
    weiß jemand, wie die zvs die Länderquote ermittelt, insbesonders die, die über das Auswahlverfahren der Hochschule entscheidet.
    §32, Absatz 3 des Hochschulrahmengesetzes:

    5. Solange die Vergleichbarkeit [des Abiturs] im Verhältnis der Länder untereinander nicht gewährleistet ist, werden für die Auswahl der Studienbewerber Landesquoten gebildet.
    6. Die Quote eines Landes bemißt sich zu einem Drittel nach seinem Anteil an der Gesamtzahl der Bewerber für den betreffenden Studiengang (Bewerberanteil) und zu zwei Dritteln nach seinem Anteil an der Gesamtzahl der Achtzehn- bis unter Einundzwanzigjährigen (Bevölkerungsanteil);

    Original geschrieben von thomthom
    ... aber wieso muß ich mit Leuten konkurrieren, die jetzt erst ihr Abi gemacht haben und nicht wie ich vor drei Jahren. Wenn in Berlin das Zentralabitur eingeführt wird und rein theoretisch die DN sich signifikant nach oben verschiebt, steh ich ja schlechter da und müßte demnach auch gesondert betrachtet werden.
    Der Effekt, daß beim Zentralabi die Noten hoch gehen wird sich erst langsam einstellen, da die Lehrer sich ja erstmal auf die Prüfungsthemen und die Art zu prüfen "einschießen" müssen.

    Ich glaub nicht, daß der erste Jahrgang auf einen Schlag deutlich besser ist.
    Original geschrieben von thomthom
    Die DN kann sich aber jedes Jahr verändern, durch Sparmassnahmen verschlechtern oder eben auch verbessern. Wie kann ich mit solchen Leuten konkurrieren. Die Bemessungsgrundlage ist nicht gegeben.
    Die Statistik zeigt, daß im langjährigen Mittel die Schnitte nahezu konstant sind.
    Sollte es einmal massive Abweichungen geben (z.B. 1998 in BaWü als das Matheabi dank hinterlistiger Aufgabenstellung viel zu schwer war und entsprechend schlecht ausgefallen ist) besteht die Möglichkeit, den Schnitt durch die Vergabe von pauschalen Bonuspunkten anzuheben (damals haben alle Abiturienten auf ihre schriftliche Mathenote 1 Punkt draufbekommen, da der Schnitt 1 Punkt unter dem langjährigen Mittel lag).

    Man beachte: 1 Punkt in einem Fach gilt bereits als massive und korrekturbedüftige Abweichung. Das ist nichtmal die Hälfte einer zehntel Note im schlußendlichen Abischnitt.
    Da kannst Du Dir vielleicht mal ein Bild davon machen, wie konstant die Schnitte in der Regel sind.
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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  3. #3
    Platin Mitglied Avatar von OliP
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    once upon a time
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    Original geschrieben von thomthom
    hallo,
    .... Wenn in Berlin das Zentralabitur eingeführt wird und rein theoretisch die DN sich signifikant nach oben verschiebt,
    glaubst du wirklich ?



    Ich verstehe dein Anliegen, fühlst dich dadurch ungerecht behandelt.
    Aber: Wie will man den Unterschied zwischen den einzelnen Jahrgängen vernünftig quantifizieren, sodass eine Vergleichbarkeit der Leistungen von verschiedenen Jahrgängen gewährleistet bleibt? Eine schwankende DN muss ja nicht nur auf veränderte Rahmenbedingungen hindeuten.
    Da bliebe ja nur übrig, dass man die DN in Relation zur Gesamtleistung des Jahrgangs und nicht zur Individualleistung des Einzelnen vergibt. (Also die besten Deutschlands bekommen 1.0 und die schlechtesten....naja usw.)

    Wie stellst Du Dir denn eine gerechtere Handhabe praktisch vor?


    Gruß OliP
    "I would never die for my beliefs, because I might be wrong." - Bertrand Russell








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  4. #4
    The Dark Enemy Avatar von morgoth
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    Im Hochschulverfahren werden überhaupt keine Landesquoten gebildet; hier konkurrieren einfach alle Bewerber miteinander.



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    09.12.2002
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    Original geschrieben von morgoth
    Im Hochschulverfahren werden überhaupt keine Landesquoten gebildet; hier konkurrieren einfach alle Bewerber miteinander.

    Das stimmt aber so nicht. Um am Hochschulverfahren teilnehmen zu können, muss man erst die Landesvorabquote(Neologismus ) überwinden um dann evtl. von den Unis zugelassen zu werden.



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