och, du wirst die zeit noch lang genug empfinden.. und dich garantiert wundern, wieso z.b. anästhesie 1 woche gelehrt wird. oder derma 3 wochen (okay nach 3 wochen derma reichts ja auch echt)
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hallo zusammen...
ich stehe kurz davor, mein studium anzufangen... und wenn ich so über den plan des studienaufbaus schaue, wundert es mich, dass die fächer bio, chemie und physik nur im ersten semester gelehrt werden... ist das in anderen unis auch so? ein semester ist gerade mal ein halbes jahr und ich finde es ein wenig zu kurz, um grundlagen in physik und chemie zu erlernen...?! wenn man die ärztliche vorprüfung ablegt..., kann man sich dann überhaupt noch an den stoff vom ersten semester erinnern, oder muss das wiederholt werden?
och, du wirst die zeit noch lang genug empfinden.. und dich garantiert wundern, wieso z.b. anästhesie 1 woche gelehrt wird. oder derma 3 wochen (okay nach 3 wochen derma reichts ja auch echt)
harmlos, naiv & unschuldig.
Gut bekannt mit lauter ehemaligen Chorknaben.
"Leben ist nicht genug", sagte der Schmetterling.
"Ich brauche Sonne, Freiheit
und eine kleine Blume."
Hallo doc84,
wir hatten auch Physik und Chemie nur im ersten Semester. Das ist aber von Uni zu Uni unterschiedlich. Früher waren die beiden Fächer (und Bio) bei usn auch auf die ersten beiden Semester verteilt, dafür lag aber parallel noch Anatomie. Das ist bei uns jetzt eben anders: Erstes Semester nur naturwissenschaftliche Grundlagen (ExPhy, MedPhy, Ch, Bio, Termi, etwas Psycho), zweites Semester nur Anatomie (Präpkurs, Histo, etwas EKM, BFE). Ich fands nicht schlecht. Und in einem Semester (plus Semesterferien fürs MedPhy-Praktikum) hats auch recht gut mit dem Stoff geklappt. Unser Ch-Prof. hats nicht ganz geschafft, aber ob's uns so sehr schadet - man wird in Biochemie sehen.
Ansonsten sind - ich denke auch im Hinblick aufs Physikum - wirklich die großen Fächer Anatomie, Biochemie, Physiologie wichtiger als die Grundlagenfächer. Je mehr man davon behält, desto besser
Aber das können andere vielleicht auch besser beurteilen.
Viel Spaß, Lars
Wieso? Schließlich studier ich Medizin und nicht Bio...Original geschrieben von doc84
wundert es mich, dass die fächer bio, chemie und physik nur im ersten semester gelehrt werden...
Ja. Manchmal wird der Stoff auch auf 2 Semester verteilt, aber eines langt locker.Original geschrieben von doc84
ist das in anderen unis auch so?
Wie gesagt, das langt locker. Die Wissensvermittlung an der Uni ist ungefähr 5mal so schnell wie in der Schule. Hat unser Bioprof zumindest damals behauptet.Original geschrieben von doc84
ein semester ist gerade mal ein halbes jahr und ich finde es ein wenig zu kurz, um grundlagen in physik und chemie zu erlernen...?!
Kommt auch ungefähr hin.
Du reitest halt nicht mehr 5 Stunden lang (=1 Woche LK) auf dem Citratzyklus rum, sondern handelst das eben in einer Stunde ab.
Klar muß der wiederholt werden - mit irgendwas muß man sich ja die Wochen vor'm Physikum vertreiben....Original geschrieben von doc84
wenn man die ärztliche vorprüfung ablegt..., kann man sich dann überhaupt noch an den stoff vom ersten semester erinnern, oder muss das wiederholt werden?
Auf's Abi hast Du ja auch den Stoff von 12.1 wiederholt.
Das is aber nicht so wild, denn es ist ja nicht so, daß die Naturwissenschaften nach erhalt des Scheins völlig unnütz sind.
Sie begegnen Dir in der ganzen Vorklinik immer wieder und irgendwann hast Du Dir die wichtigen Sachen halt mal behalten.
Definition of clinical experience:
Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.
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Ja, das Lerntempo zieht in der Uni im Vergleich zur Schule doch ziemlich an. Am Anfang wird es einem sogar ein bißchen schwindelig, dann fragt man sich, warum man seine ganzen Schuljahre derart vergeudet hat, ohne sich auch nur annähernd der maximalen Wissensaneignungsgeschwindigkeit anzunähern. Aber diese Phase überwindet man dann irgendwann und freut sich, über die vielen schönen Dinge, die man in seiner Freizeit gemacht hat, als man noch zur Schule ging. Daraus ergibt sich dann als zwingende Schlußfolgerung der Wunsch, das wieder zu tun und die Konsequenz den Besuch etwaiger Vorlesungen nur noch intermittierend durchzuführen.
Ein Semester reicht für die von Dir genannten Fächer. Würdest Du das ganze über 2 Jahre strecken, dann würde das Studium ein Viertel deiner Lebenszeit dauern. Und spätestens dann würden Studiengebühren zu einem echten Problem werden