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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    26.12.2003
    Beiträge
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    hallo zusammen...

    ich stehe kurz davor, mein studium anzufangen... und wenn ich so über den plan des studienaufbaus schaue, wundert es mich, dass die fächer bio, chemie und physik nur im ersten semester gelehrt werden... ist das in anderen unis auch so? ein semester ist gerade mal ein halbes jahr und ich finde es ein wenig zu kurz, um grundlagen in physik und chemie zu erlernen...?! wenn man die ärztliche vorprüfung ablegt..., kann man sich dann überhaupt noch an den stoff vom ersten semester erinnern, oder muss das wiederholt werden?



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  2. #2
    Es gibt Studien, ... Avatar von Bille11
    Mitglied seit
    02.02.2003
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    Münster
    Beiträge
    11.506
    och, du wirst die zeit noch lang genug empfinden.. und dich garantiert wundern, wieso z.b. anästhesie 1 woche gelehrt wird. oder derma 3 wochen (okay nach 3 wochen derma reichts ja auch echt)
    harmlos, naiv & unschuldig.
    Gut bekannt mit lauter ehemaligen Chorknaben.

    "Leben ist nicht genug", sagte der Schmetterling.
    "Ich brauche Sonne, Freiheit
    und eine kleine Blume."



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  3. #3
    Kinder-Fraktion Avatar von THawk
    Mitglied seit
    11.09.2003
    Ort
    da wo die Sonne aufgeht
    Semester:
    Fach-Kind
    Beiträge
    4.777
    Hallo doc84,

    wir hatten auch Physik und Chemie nur im ersten Semester. Das ist aber von Uni zu Uni unterschiedlich. Früher waren die beiden Fächer (und Bio) bei usn auch auf die ersten beiden Semester verteilt, dafür lag aber parallel noch Anatomie. Das ist bei uns jetzt eben anders: Erstes Semester nur naturwissenschaftliche Grundlagen (ExPhy, MedPhy, Ch, Bio, Termi, etwas Psycho), zweites Semester nur Anatomie (Präpkurs, Histo, etwas EKM, BFE). Ich fands nicht schlecht. Und in einem Semester (plus Semesterferien fürs MedPhy-Praktikum) hats auch recht gut mit dem Stoff geklappt. Unser Ch-Prof. hats nicht ganz geschafft, aber ob's uns so sehr schadet - man wird in Biochemie sehen.

    Ansonsten sind - ich denke auch im Hinblick aufs Physikum - wirklich die großen Fächer Anatomie, Biochemie, Physiologie wichtiger als die Grundlagenfächer. Je mehr man davon behält, desto besser
    Aber das können andere vielleicht auch besser beurteilen.

    Viel Spaß, Lars



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  4. #4
    Back on Stage Avatar von Rico
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    31.01.2002
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    6.701
    Original geschrieben von doc84
    wundert es mich, dass die fächer bio, chemie und physik nur im ersten semester gelehrt werden...
    Wieso? Schließlich studier ich Medizin und nicht Bio...
    Original geschrieben von doc84
    ist das in anderen unis auch so?
    Ja. Manchmal wird der Stoff auch auf 2 Semester verteilt, aber eines langt locker.
    Original geschrieben von doc84
    ein semester ist gerade mal ein halbes jahr und ich finde es ein wenig zu kurz, um grundlagen in physik und chemie zu erlernen...?!
    Wie gesagt, das langt locker. Die Wissensvermittlung an der Uni ist ungefähr 5mal so schnell wie in der Schule. Hat unser Bioprof zumindest damals behauptet.
    Kommt auch ungefähr hin.
    Du reitest halt nicht mehr 5 Stunden lang (=1 Woche LK) auf dem Citratzyklus rum, sondern handelst das eben in einer Stunde ab.
    Original geschrieben von doc84
    wenn man die ärztliche vorprüfung ablegt..., kann man sich dann überhaupt noch an den stoff vom ersten semester erinnern, oder muss das wiederholt werden?
    Klar muß der wiederholt werden - mit irgendwas muß man sich ja die Wochen vor'm Physikum vertreiben....
    Auf's Abi hast Du ja auch den Stoff von 12.1 wiederholt.

    Das is aber nicht so wild, denn es ist ja nicht so, daß die Naturwissenschaften nach erhalt des Scheins völlig unnütz sind.
    Sie begegnen Dir in der ganzen Vorklinik immer wieder und irgendwann hast Du Dir die wichtigen Sachen halt mal behalten.
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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  5. #5
    Narkosemensch Avatar von Vystup
    Mitglied seit
    04.08.2002
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    Leipzig
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    Ja, das Lerntempo zieht in der Uni im Vergleich zur Schule doch ziemlich an. Am Anfang wird es einem sogar ein bißchen schwindelig, dann fragt man sich, warum man seine ganzen Schuljahre derart vergeudet hat, ohne sich auch nur annähernd der maximalen Wissensaneignungsgeschwindigkeit anzunähern. Aber diese Phase überwindet man dann irgendwann und freut sich, über die vielen schönen Dinge, die man in seiner Freizeit gemacht hat, als man noch zur Schule ging. Daraus ergibt sich dann als zwingende Schlußfolgerung der Wunsch, das wieder zu tun und die Konsequenz den Besuch etwaiger Vorlesungen nur noch intermittierend durchzuführen.

    Ein Semester reicht für die von Dir genannten Fächer. Würdest Du das ganze über 2 Jahre strecken, dann würde das Studium ein Viertel deiner Lebenszeit dauern. Und spätestens dann würden Studiengebühren zu einem echten Problem werden



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