hi,
habe im rahmen eines uniseminars folgendes fallbeispiel bekommen und weiß keine lösung:
Symptome: vermehrter Harndrang 1-2mal die Stunde- eigentlich auch sonst das Gefühl immer auf die Toilette gehen zu können- krampfartiges, schmerzhaftes Ziehen in der Gegend um Blase und Harnröhre nach dem Wasserlassen und auch zwischendurch 2-3 mal am Tag- Anfang der Beschwerden: Ostern (1Monat Blasenentzündung-5x Antibiotika) danach kontinuierlich die oben aufgeführten Symptome.
Untersuchungsergebnisse : Nach Ultraschall und Blasenspiegelung sind weder die Nieren noch die Blase entzündet. Urin Bakterienfrei.
Vermutung : Es verbleibt immer ein kleiner Rest Urin in der Röhre, der die Symptome verursacht - Folgerung: Es muss eine Anomalie der Harnröhre vorliegen, die das Abfließen des Urins teilweise verhindert – Therapie: eine Operation unter örtlicher Betäubung, bei der behinderndes Gewebe entfernt wird…Arzt sagt aber, dass er nicht garantieren kann das es dann besser wird, weil die sichtbare Sachlage keine genauen Schlussfolgerungen zulässt d.h. es kann eigentlich nichts anderes sein bzw. mehr fällt ihm eben nicht ein…
gibt es vielleicht noch eine andere möglichkeit als operation und wenn welche klinik ist evtl dafür spezialisiert?????????????????
Danke für eine antwort