Peinliche Situationen im Stationsalltag

[HonorisCausa]

Na wer von euch hat schon mal im Stationsalltag so richtig ins Fettnäpfchen getreten?

Mein Beispiel aus der Krankenpflegeausbildung:
Als Krankenpflegeschüler im zweiten Ausbildungsjahr hatte ich einen urologischen Einsatz und während des Frühdienstes bekam ich den Auftrag einen neuen Patienten seitens der Pflege aufzunehmen. Der Patient kam mit der Diagnose "dorsale Deviation" und ohne groß über dieses Problem nachzudenken stürzte ich mich in das Aufnahmegespräch, um gleich nach Schmerzen und Besonderheiten zu fragen. Als der Patient dann nicht so richtig mit der Sprache raus wollte und etwas rot wurde fragte ich dann etwas deutlicher, als dieser Patient plötzlich seine Hose runterließ und mir von Angesicht zu Angesicht sein Problem darstellte...
Etwas schockiert und nicht wirklich wissend was ich nun machen sollte habe ich schnellst möglich das Zimmer verlassen...

In Zukunft werde ich mir die Erkranken vor dem Anamnesegespräch denau durchlesen

[Froschkönig]

In Zukunft werde ich mir die Erkranken vor dem Anamnesegespräch denau durchlesen

Besser ist das Nachschlagen ist im Gegensatz zur allgemeinen Einstellung ein Segen und keine Schande

Der Frosch

[milz]

Patienten mit Tracheostoma zum Husten auffordern ist auch etwas deplaziert.

[Dr.Nemo]

LOL

Oder im 1.Ausbildungsjahr jemanden mit Anus praeter auf den Toilettenstuhl zu setzen, damit er dort sein Geschäft verrichten kann

*in-Erinnerungen-schwelg*

[Alagos]

Jetzt macht mir doch keine Angst *gg*. Ich fange bald an mit dem Krankenpflegepraktikum *angstkrieg*