teaser bild
Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 11
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    08.08.2004
    Beiträge
    32
    Hi!!!

    Hab mal ne wichtige Frage!!
    Ich wollte schon IMMER Medizin studieren, aber ich bin wahrscheinlich ein bissl "zimperlich"... ist zwar nicht so, dass ich bei Blut umkippe, aber ich mag es nicht so... gewöhnt man sich dran?
    Und beim Präp-kurs... wie lange dauert er (Semester)? Ich hab noch nie in meinem Leben eine Leiche gesehen und war auch noch nie bei einem Begräbnis... gewöhnt man sich auch daran? Oder gibt es Leute, die sich nie daran gewöhnen und deswegen abbrechen?
    Wie gesagt, ich wollte schon immer Medizin studieren... aber bei dem Gedanken an Blut und Leiche wird mir schon etwas mulmig.......
    also schreibt mal so eure Erfahrungen auf!
    Vielen Dank!

    Bye bye



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #2
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    24.04.2004
    Beiträge
    6
    HI Zoey,

    ist es nicht ganz normal, dass ein Mensch, der noch nie eine Leiche gesehen hat, ein mulmiges Gefühl bekommt, wenn er daran denkt. Es doch doch ein natürliches Phänomen. Andersrum wäre es schlimmer. Ich denke beim ersten Mail wird es sicherlich komisch sein, ungewohnt, der ein oder andere wird vielleicht sogar umkippen. Aber mit der Zeit wird das sicherlich besser. Also mach dir nicht so viel Sorgen drum. Lass es auf dich zukommen.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #3
    Urologischer Goldfinger Avatar von Doktor_No
    Mitglied seit
    22.03.2002
    Ort
    2 linke Handschuhe bitte!
    Semester:
    bei uns ist TRUS ein muß!!!!
    Beiträge
    3.087
    mach dir mal keine sorgen, den präpkurs bekommst du schon hin, hat schon so manchen umgehauen, aber aufgestanden sind sie immer... die dauer des kurses variiert von uni zu uni, manche präparieren nur ein semester, andere drei bis vier. vielleicht kannst du ja an deiner nächstgelegenen uni nachfragen ob eine hospitation für einen tag möglich ist, einen tag der offenen tür gibt es auch ab und an. blutig ist die sache eher weniger, die leichen werden ja lange in formalin fixiert und sind ziemlich blutleer, um sich da abzuhärten bzw. seine konstitution (auch in bezug auf geruchsbelästigungen jeder art) auszutesten empfiehlt es sich, zivildienst/fsj/praktikum beim rettungsdienst oder im krankenhaus/seniorenheim zu machen.
    ich denke urologisch!




    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #4
    reanimated
    Mitglied seit
    05.01.2003
    Ort
    Perle im Revier
    Semester:
    Eins + eins + eins + eins + eins + noch eins
    Beiträge
    469
    Also, natürlich ist es ein mulmiges Gefühl, aber das geht allen so. Einige zeigen oder sagen dies halt offen, andere eher nicht - was nicht immer das beste ist. Viele von meinen Kommilitonen haben den Präpkurs überhaupt nicht gern gemacht (u.a. auch aus diesen Gründen). Es gibt auch immer einige Leute, die gleich nach der ersten Woche bzw. nach der "ersten Leichensicht" aufgeben. Jedoch denke ich, dass wenn du unbedingt Medizin studieren willst, und mit Interesse an die Sache herangehst, es nur noch halb so schlimm sein wird.
    Blut brauchst du nichts zu fürchten, das ist wie gesagt fast alles "weg". Dafür gibt es nur den ollen Formalingeruch, der am Anfang sehr unangenehm ist.

    Aber wie gesagt: Nicht davor fürchten, sondern ausprobieren! Wenn du dann damit partout nicht klarkommst, kannst du es dir immer noch überlegen.

    Noch nen schönen Sonntag,
    Greetings,
    Nobby

    Der Mann, der lächelt wenn etwas schief geht, hat an jemanden gedacht, den er dafür verantwortlich machen kann. (Murphy's Law)



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #5
    Premium Mitglied
    Mitglied seit
    28.12.2002
    Ort
    Münster
    Semester:
    HEx HEx!
    Beiträge
    216
    Zum Präpkurs kann ich bisher leider nichts sagen, aber im Rettungsdienst hat man es ja auch ab und zu mit Toten bzw. Sterbenden zu tun und mit Dingen, die mit dem Wort "ekelig" unzureichend beschrieben sind.
    Und da gebe ich meinen "Vorrednern" absolut Recht: Das ist alles eine Frage der Gewohnheit! Eine meiner ersten Begegnungen mit größeren Mengen Blut war in der Herz-/Thoraxchirurgie eine OP mit drei oder vier Bypässen... offener Brustkorb, offener Arm, offenes Bein, Herz-Lungenmaschine,... und Gott sei Dank ein sehr netter und aufmerksamer Anästhesist der mich aufgefangen hat! Denn so schnell hat es mich noch nie umgehauen, das kam total überraschend...!
    Mein persönliches Fazit damals: Nachfragen, ob man sich auch erst "kleinere" und weniger blutige OPs anschauen kann. Schöne Alternative (aber meist nicht leicht umzusetzen) ist auch der Kreißsaal.
    Dann gewöhnt man sich Schritt für Schritt daran! Aber auch auf der Station gibt es genügend Möglichkeiten die Ekelschwelle zu heben... bei Verbandwechseln mitgehen, bei Blutentnahmen zuschauen, helfen eine Windelhose zu wechseln...

    Und noch ein Tip: Gut frühstücken!!!

    Liebe Grüße, die Hexe



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook