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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Nasenbaer2
    Guest
    Kleines Logikproblem:
    Durch Gefäßverengung wird das Blut im Gefäßsystem komprimiert und dadurch steigt der Blutdruck. Aber durch die Verkleinerung des Querschnitts kommt es doch auch zu einer Erhöhung der Fließgeschwindigkeit, was eine Verringerung des Drucks bewirkt. Müsste der Blutdruck dann nicht eigentlich auch sinken???
    Geändert von Nasenbär (07.09.2004 um 20:14 Uhr)



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  2. #2
    unsensibel Avatar von Lava
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    schon wieder woanders
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    FA
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    Durch die Verengung der Gefäße steigt vor allem der Widerstand und damit der Druck. Man kann sicher auch mal spaßeshalber irgendwelche Werte in irgendeine Formel einsetzen, aber ich finde das schpn recht logisch.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  3. #3
    Foreninventar Avatar von Froschkönig
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    genug
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    Dabei vergisst Du, daß eine verkleinerung des Querschnittes nur mit einer beschleunigten Flußrate einhergeht, wenn wir von EINER Rohrleitung reden....von der Aorta aus verzweigt sich daß system immer weiter und weiter und hat schlußendlich einen um ein vielfaches größeren Querschnitt als die Ursprüngliche Hauptschlagader. In diesem System ist es ohnehin so, daß die Zirkulation in den tausenden kleiner Gefäße langsamer ist als in der Aorta selbst...wenn sich nun die Arteriolen zusammenziehen erfolgt konsekutiv eine Erhöhung des gesamten peripheren Widerstandes und der Bluttdruck steig...hoffe das war halbwegs verständlich
    Geändert von Froschkönig (07.09.2004 um 20:22 Uhr)
    KEINE Wiederbeschaffung von Goldkugeln und anderen Preziosen !
    Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, daß die falschen Leute sie haben
    (Sir Alec Guiness)



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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Heavymedi
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    07.09.2004
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    Ich habe fertig
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    19
    hi
    das ist wie z.B. bei Lippenbremse: man spitzt den mund zu atmet dabei aus die luft strömt schneller raus aber man muss mehr kraft aufbringen um die selbe Expiration durchzuführen.

    leuchtet es schon



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  5. #5
    Premium Mitglied
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    kann mich nicht mehr erinnern
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    Zitat Zitat von Nasenbär
    Kleines Logikproblem:
    Durch Gefäßverengung wird das Blut im Gefäßsystem komprimiert und dadurch steigt der Blutdruck. Aber durch die Verkleinerung des Querschnitts kommt es doch auch zu einer Erhöhung der Fließgeschwindigkeit, was eine Verringerung des Drucks bewirkt. Müsste der Blutdruck dann nicht eigentlich auch sinken???
    Du machst es wirklich kompliziert

    Du wendest das hydrodynamische Paradoxon an (hoher Fluß - niedriger Druck und vice versa).
    Der Fehler Deiner Annahme liegt in der Erhöhung der Fließgeschwindigkeit. Das Blut fließt mit gleicher (oder vielleicht sogar niedriger? ) Geschwindigkeit durch die engen Gefäße.
    Zur Anwendung müsste eher das Ohmsche Gesetz kommen (überhaupt eines der wichtigsten physikalischen Gesetze in der Kardiologie - ausser vielleicht: OA sticht UA...):
    U=R*I
    Druck(unterschied)=(Gefäß)-Widerstand * (Blut)-Fluß

    Oder so....



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