teaser bild
Ergebnis 1 bis 5 von 5
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von xFreakx
    Mitglied seit
    20.05.2004
    Ort
    Halle / Saale
    Beiträge
    126
    Hat das etwas mit der Art der Mutation zu tun ??

    Da das entsprechende Gen ja auf zwei homologen Chromosomen zu finden ist, könnte bei einer rezessiven Mutation (wenn nur ein Gen betroffen ist) , der Effekt wegen des anderen gesunden Gens vieleicht ohne Symptome verlaufen.
    Es entsteht also ein rezessives Oncogen.
    Im Gegensatz zur dominaten Mutation bei der beide Gene betroffen sind...

    Oder bezieht sich diese Terminologie lediglich auf die Vererbung ??

    Konnte leider keine Angaben in meinen Büchern finden. Aber vieleicht kann ja einer von Euch mehr dazu sagen...



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #2
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
    Mitglied seit
    31.05.2004
    Ort
    Westfalenpott
    Beiträge
    15.951
    Die Begriffe kenn ich nicht, vielleicht meinen die

    rezessives Onkogen = Tumorsuppressorgen (beide Allele muessen fuer eine Neoplasie mutieren)

    Das waere ja im Prinzip das, was Du auch vermutest, und die Vererbung waere logischerweise auch rezessiv.
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #3
    Narkosemensch Avatar von Vystup
    Mitglied seit
    04.08.2002
    Ort
    Leipzig
    Beiträge
    1.766
    dominant/ rezessiv habe ich verbindung mit onkogenen noch nie gehoert.

    kann es sein, dass du von unvollstaendiger penetranz des onkogens sprichst? so klingt das was du beschreibst jedenfalls fuer mich.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #4
    Sidewinder
    Guest
    Ich könnte mir vorstellen, dass Dr.Evil genau richtig liegt...bei Protoonkogenen reicht normalerweise schon die Mutation von einem, so dass die Zellen entarten, während bei den Tumorsuppressorgenen wohl beide mutiert ein müssen...
    Da würde dann dominant/rezessiv Sinn machen...



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von hobbes
    Mitglied seit
    09.05.2002
    Ort
    n/n
    Semester:
    n/n
    Beiträge
    1.457
    Dominant und rezessiv bezieht sich auf die Vererbung. Auch eine Mutation in den Onkogenen/Tumorsuppressorgenen kann rezessiv oder dominant vererbt werden, allerdings bezieht sich dies nur auf hereditäre Syndrome mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung. Dominant und rezessiv sind Begriffe der Mendel'schen Genetik. Die Penetranz bezieht sich auf den Phänotyp rein deskriptiv.
    hobbes



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]

MEDI-LEARN bei Facebook