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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Premium Mitglied Avatar von entepaula
    Mitglied seit
    04.05.2004
    Semester:
    Fachärztin Neurochirurgie und Allgemeinmedizin
    Beiträge
    182
    Als Assistenzarzt wird man ja aufgrund seines niedrigen Gehalts sich nicht privat krankenversichern können. Höchstens eine normale Zusatzversicherung.
    Meine Frage ist es nun, ob es für Mediziner da vielleicht eine Ausnahme gibt, ich meine, wir alle wissen doch, das gesetzlich versicherte heutzutage patienten 2. Klasse sind, so hatte ich leider zumindest den eindruck in meinem bisherigen Klinikalltag. Gibt es doch eine Möglichkeit komplett in die PKV zu kommen?
    Danke für eure Hilfe!



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  2. #2
    Urologischer Goldfinger Avatar von Doktor_No
    Mitglied seit
    22.03.2002
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    2 linke Handschuhe bitte!
    Semester:
    bei uns ist TRUS ein muß!!!!
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    3.087
    tja, da hat die aip-abschaffung auch mal eine negative seite: der manteltarifvertrag, der bisher einem aipler die private krankenversicherung ermöglicht hat, ist nun hinfällig. wenn du zeit und lust hast dich über den aktuellen status quo zu informieren: die diversen finanzdienstleister dieser republik veranstalten massenhaft informationsabende zu diesem thema.
    ich denke urologisch!




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  3. #3
    endlich fertig! Avatar von lala
    Mitglied seit
    25.03.2002
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    1.338
    Zitat Zitat von entepaula
    Als Assistenzarzt wird man ja aufgrund seines niedrigen Gehalts sich nicht privat krankenversichern können. Höchstens eine normale Zusatzversicherung.
    Hmmm...also ich bin seit Geburt an in einer PKV, als AiP damals zum AiP-Tarif sehr viel günstiger in eben dieser geblieben und nun als Assistenzärztin trotz "niedrigem Gehalt" (?!) weiterhin in genau dieser PKV zum Arzt-Tarif....
    Kann nur empfehlen sich da ausführlich beraten zu lassen!

    Zitat Zitat von entepaula
    .. ich meine, wir alle wissen doch, das gesetzlich versicherte heutzutage patienten 2. Klasse sind, so hatte ich leider zumindest den eindruck in meinem bisherigen Klinikalltag
    naja...ich sehe das in meinem bisherigen Klinikalltag NICHT so: mir (und auch vielen Kollegen denke ich) sind Versicherungsstatus genauso egal wie Religion und Hautfarbe - ich mache DIE Medizin von der ICH überzeugt bin, dass sie für den entsprechenden Patienten die richtige ist - egal ob letztendlich nach DRG oder GOÄ abgerechnet wird und egal ob mein Chef dran mitverdient nur weil er täglich zum Händeschütteln kommt...



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  4. #4
    -= Harnverhalter =- Avatar von Die Niere
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    Auch wenn die Behandlung die gleiche ist, sind die Rahmenbedingungen bei Privatversicherten auf jeden Fall andere - dies zu bestreiten wäre wohl unnötig.

    gruesse, die niere
    “Don't waste your time on jealousy. Sometimes you're ahead, sometimes you're behind. The race is long, and in the end, it's only with yourself” - Mary Schmich (Chicago Tribune)



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  5. #5
    endlich fertig! Avatar von lala
    Mitglied seit
    25.03.2002
    Beiträge
    1.338
    @Niere:

    Rahmenbedingungen = Zweibett-Zimmer, 2x pro Tag Visite (wobei die "Chefvisite" meist weniger informativ ist und weniger bei rumkommt), andersfarbige Nachtschränke und andersfarbige Akten und evt noch ein Tischdeckchen (alles schon erlebt...) - OK!

    aber deshalb "Patient 2.Klasse"? Finde ich nicht - und ich habe es - von beiden Seiten (als Arzt und Patient) desöfteren betrachtet.
    Für mich war die PKV im AiP einfach günstiger und mir ist wichtig im Falle eines Falles im Zweibettzimmer statt im Vierbettzimmer zu liegen-ob mich CA oder OA operiert ist mir egal und auch auf Tischdeckchen kann ich verzichten

    Was ich sagen will: Ich mache in der BEHANDLUNG der Patienten keinen Unterschied, die Privatversicherten kriegen keine teureren Medikamente oder mehr (unnötige) Diagnostik oder so...



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