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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    TBSE performer Avatar von test
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    Meine Meinung ist, dass man im Pflegepraktikum fachspezifisch praktisch null lernt. Man lernt aber den Alltag im Krankenhaus von Seiten der Pflege kennen, den Umgang mit Patienten, wie das Verhalten der Ärzte ankommt, Verhältnis Pflege Ärzte usw... Fachlich hat man einfach null Ahnung, auch, wenn man ab und zu ein Medikament oder ne Krankheit erklärt bekommt, so fehlt einem doch völlig der Zusammenhang, auch, wenn man mal Blut abnehmen oder sonst was machen darf, es ist zwar schön, dass mal zu machen und so. Aber wirklich was lernen und mitnehmen von der rein fachlichen Seite tut man da nicht. Also ich würde mir da nicht zu viel Gedanken machen, welche Station da wohl das beste ist, am Ende hängts davon ab, was für Leute genau auf der Station sind, sinds nette machts Spaß, sinds doofe kanns dir ganz schön den Spaß vermiesen.
    "Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."

    (Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)



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  2. #7
    Elastigirl Avatar von Jemine
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    Hm, klingt ja net so ermutigend!
    Augen zu und durch? Aber ist das net schon ein schlechter Start, wenn man mit so einer Einstellung an die Sache rangeht? Bin da auch nicht allzu scharf drauf, aber 3 Monate können schon recht lang sein.... *seufz*



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  3. #8
    TBSE performer Avatar von test
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    19.01.2003
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    Facharzt
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    Was heißt Augen zu und durch, ich meine man sollte nur nicht erwarten da wien kleiner ARzt rumzurennen und lauter tolle Sachen zu machen, sonst wird man nur enttäuscht. Mir hat das Pflegepraktikum auch Spaß gemacht, wenn die Schwestern nett waren. Ich finde es keine so schlechte Tätigkeit auch mit einfachsten Handlungen den Leuten zu helfen, beim Anziehen, waschen, essen, den Umgang mit den Leuten zu lernen usw.... Ich habe im Pflegepraktikum nicht mal s.c. Spritzen gegeben, geschweige denn Blut abgenommen, ich war einen Tag bei ner OP dabei, hab mal Klammern gezogen und Spritzen aufgezogen das wars, ich hab aber auch nichts erwartet in der ARt. Das meiste sind einfach Botengänge, essen verteilen abräumen, putzen, auf die klingel gehen, RR und Puls messen, strümpfe anziehen, beim waschen helfen usw....... So lange das Arbeitsklima gut ist, bei einem meiner Praktika war es das nicht, finde ich das in Ordnung. Ist ja schließlich ein Pflegepraktikum. Ich würde mich mal umhören, ob du nich Leute kennst, die es in deiner Nähe gemacht haben und was die empfehlen würden.
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  4. #9
    Elastigirl Avatar von Jemine
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    *dingdingding*
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    Dass ich da als Ärztin rumlaufe war durchaus auch nicht meine Vorstellung. Nur, wenn man viel erklärt bekommt, hat man sicher mehr davon, als wenn man da wie ein Hund hinter den Schwestern herrennt und die so tun, als wär man net da und die auch noch schrecklich genervt von so einer blöden Praktikantin sind.
    Ja, ich werd mich auf jeden Fall aml umhören.
    Fang hier gleich mal an:
    Hat wer in Hannover Pflegepraktikum gemacht und kann mir etwas empfehlen oder völlig abraten?



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  5. #10
    Gold Mitglied Avatar von muschelschubbser
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    ich habe mein Pflegepraktikum im Ausland gemacht und bin im nachhinein seeehr froh das es so gekommen ist...
    Es ist zwar schön und gut das man einen Einblick in die "scheißarbeit" der Schwestern und des Pflegepersonals bekommt, aber ich finde es würde reichen wenn man das für 'ne kürzere Zeit macht... sind glaube ich inzwischen 3 Monate geworden...
    Als Pflegepraktikant ist man halt "das Mädchen für alles" und das ganz ohne Bezahlung...echt praktisch für ein Krankenhaus....

    Im Ausland ist das ganz anders.... ich lief immer mit einem Assistenzarzt bzw. PJler rum, schloß mich ab und zu den Schwestern an und ein paar mal auch dem Pflegepersonal.... so hatte ich von allem etwas und fand es suuuper lehrreich, da mir z.B. von den Assistenzärzten Sachen wie blutabnehmen, nähen, rötngenbilder/ct/mrt's auswerten etc. beigebracht wurden.....
    so sollte es auch vielleicht in Deutschalnd werden....



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